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Cardano setzt Maßstäbe mit früher MiCA-Konformität

  • Cardano aktualisiert die MiCA-Konformitätsindikatoren sechs Monate vor Ablauf der regulatorischen Frist.
  • Die MiCA-Vorschriften mit Schwerpunkt auf Stablecoins sind bereits seit dem 30. Juni in Kraft.
  • Die umfassenderen MiCA-Vorschriften, die sich auf Anbieter von Krypto-Asset-Diensten auswirken, sollen jedoch im Dezember in Kraft treten.

In einem strategischen Schritt, der ihr Engagement für die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Nachhaltigkeit unterstreicht, hat die Cardano Foundation in Zusammenarbeit mit dem Crypto Carbon Ratings Institute (CCRI) ihre MiCA-Konformitätsindikatoren (Markets in Crypto-Assets) aktualisiert.

Diese proaktive Maßnahme, die sechs Monate vor dem erwarteten regulatorischen Zeitplan umgesetzt wurde, stärkt nicht nur Cardanos Position auf dem Markt, sondern setzt auch einen neuen Standard für die Kryptowährungsbranche. Sie unterstreicht Cardanos Engagement für Transparenz, Energieeffizienz und regulatorische Weitsicht.

Cardano leistet Pionierarbeit bei der Einhaltung der MiCA-Vorschriften

Durch die Ausrichtung seiner Geschäftstätigkeit an den bevorstehenden MiCA-Vorschriften in der Europäischen Union festigt Cardano (ADA) weiterhin seinen Ruf als zukunftsorientiertes Blockchain-Netzwerk.

Die MiCA-Verordnung, die Transparenz und Nachhaltigkeit auf dem Krypto-Asset-Markt gewährleisten soll, schreibt vor, dass Krypto-Emittenten und -Dienstleister ihre Nachhaltigkeitsindikatoren offenlegen müssen. Die frühzeitige Übernahme dieser Anforderungen durch Cardano zeigt seine Führungsrolle und sein Engagement für die Einhaltung der Vorschriften.

Laut einem MiCA-Konformitätsbericht, der am 2. Juli von der Cardano Foundation in Zusammenarbeit mit CCRI veröffentlicht wurde, verbraucht das energieeffiziente Konsensprotokoll von Cardano im Vergleich zu Proof-of-Work-Protokollen deutlich weniger Strom.

Der Bericht liefert umfassende Daten zu Cardanos gesamtem jährlichen Stromverbrauch, seinem CO2-Fußabdruck und seinem Grenzstrombedarf pro Transaktion pro Sekunde. Diese Kennzahlen stimmen mit dem Entwurf der technischen Regulierungsstandards der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde überein und positionieren Cardano in Bezug auf die Regulierungsbereitschaft deutlich vor seinen Mitbewerbern.

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Frederik Gregaard, CEO der Cardano Foundation, betonte, dass die Entwicklung von MiCA-konformen Nachhaltigkeitsindikatoren für den Aufbau von Vertrauen bei Regulierungsbehörden, Investoren und Nutzern von entscheidender Bedeutung sei.

Mit diesen Schritten stellt Cardano nicht nur die Einhaltung der kommenden EU-Vorschriften sicher, sondern setzt auch einen Maßstab für die gesamte Kryptoindustrie.

Gregaard betonte, wie wichtig solche Bemühungen seien, um den Weg für eine breitere und nachhaltige Einführung der Blockchain-Technologie zu ebnen.

Cardanos Neuausrichtung mit MiCA ist eine Sicherheit für ADA-Inhaber

Der Schritt von Cardano, seine Geschäftstätigkeit an die bevorstehenden MiCA-Vorschriften in der Europäischen Union anzupassen, ist für ADA-Inhaber und -Aktionäre von besonderer Bedeutung und gibt ihnen Sicherheit hinsichtlich der Widerstandsfähigkeit und Weitsicht des Projekts im Umgang mit der sich entwickelnden Regulierungslandschaft.

Der proaktive Ansatz dient als Modell für andere Kryptowährungsprojekte und demonstriert die Vorteile einer frühzeitigen Einhaltung von Vorschriften und robusten Regulierungsstrategien.

Die erste Phase der MiCA-Regulierung, die sich auf Stablecoins konzentriert und bereits seit dem 30. Juni in Kraft ist, und die umfassenderen Vorschriften, die sich auf Anbieter von Krypto-Asset-Diensten auswirken, sollen im Dezember in Kraft treten. Cardano befindet sich mit seinen frühen Compliance-Bemühungen in einer starken Position.

Die Krypto-Community beobachtet die Entwicklung aufmerksam und erwartet weitere Innovationen und regulatorische Fortschritte von Cardano, da das Unternehmen weiterhin mit gutem Beispiel im Blockchain-Bereich vorangeht.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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