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BofA-Umfrage: Junge wohlhabende Anleger stehen Aktien weiterhin skeptisch gegenüber, Krypto gilt als bessere Alternative

  • 28 % der jungen vermögenden Anleger konzentrieren sich auf Krypto-Investitionen
  • Eine vorsichtige Denkweise dominiert die Portfolioauswahl junger Anleger
  • 76 % der jungen Anleger stehen traditionellen Anlagen weiterhin skeptisch gegenüber

Laut einem Bericht der Bank of America (BoA) halten junge Anleger mehr Krypto-Investitionen als traditionelle Aktien.

In seinem 2024-Studie über wohlhabende AmerikanerDie Bank erhielt Antworten von über 1.000 Befragten mit einem investierbaren Vermögen von mindestens 3 Millionen US-Dollar und einem Mindestalter von 21 Jahren.

Die Umfrage ergab, dass Krypto und digitale Vermögenswerte bei jüngeren Anlegern – hauptsächlich der Generation Z und Millennials – eine wichtige Rolle bei der Neugestaltung der Art und Weise spielen, wie Amerika investiert. Die BofA zeigt, dass sich diese Investoren auf Immobilien (31 %), Krypto- und digitale Vermögenswerte (28 %) sowie Private Equity (26 %) konzentrieren.

Interessanterweise bleiben 76 % der jungen Anleger traditionellen Anlagen skeptisch gegenüber. Sie glauben, dass es nicht mehr möglich sei, überdurchschnittliche Anlagerenditen zu erzielen, indem man ausschließlich in traditionelle Aktien und Anleihen investiert.

Auf der anderen Seite bevorzugen die über 44-Jährigen inländische Aktien (41 %), Immobilien (32 %) und Marketingaktien aus Schwellenländern (25 %).

Katy Knox, Präsidentin der Bank of America Private Bank, sagte, dass die Anleger eine „Periode großer sozialer, wirtschaftlicher und technologischer Veränderungen sowie des größten Generationstransfers von Vermögen in der Geschichte“ durchleben.

Vorsichtige Denkweise

Der Umfrage zufolge „deuten die Portfolioentscheidungen jüngerer Menschen tatsächlich auf einen Perspektivwechsel zwischen den Generationen hin“, und es wird hinzugefügt, dass Kryptowährungen zwar oft mit risikoscheuen Investitionen wie Gold verglichen werden, „es aber sein könnte, dass bei manchen eine vorsichtige Denkweise vorherrscht.“ dieser Portfolio-Entscheidungen.“

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Und es ist möglicherweise die Vergangenheit, die für die vorsichtige Denkweise jüngerer Anleger verantwortlich ist. Sie haben zwei Marktcrashs erlebt, die sie möglicherweise skeptisch gegenüber Investitionen an der Börse gemacht haben.

Aus diesem Grund blicken sie über traditionelle Aktien und Anleihen hinaus, um ihr Vermögen aufzubauen und gleichzeitig ihre Anlagen zu diversifizieren.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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