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Bitcoin-ETFs erhalten Zuflüsse in Höhe von 300 Millionen US-Dollar und setzen damit ihre positive Serie fort

  • US-Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten am Montag Nettozuflüsse in Höhe von 301 Millionen US-Dollar.
  • Das IBIT von BlackRock lag mit Zuflüssen in Höhe von 117,25 Millionen US-Dollar an der Spitze.
  • Seit Januar haben die gesamten Nettozuflüsse für BTC-Spot-ETFs 16,11 Milliarden US-Dollar erreicht.

Spot-Bitcoin-ETFs in den USA verzeichneten am Montag Nettoinvestitionen in Höhe von 301 Millionen US-Dollar und verzeichneten damit den siebten Tag in Folge positives Wachstum, angetrieben durch das zunehmende Interesse der Anleger an Bitcoin als legitimes Finanzinstrument.

BlackRocks IBIT, der nach Nettoinventarwert größte Spot-Bitcoin-ETF, führte die Tageszuflüsse mit 117,25 Millionen Dollar an. Dicht dahinter folgten Ark Invest und 21Shares‘ ARKB mit Nettozuflüssen von 117,19 Millionen Dollar. Dieser Anstieg ist Teil eines breiteren Trends, wobei die ETFs seit ihrer Einführung im Januar zusammen Nettoinvestitionen in Höhe von 16,11 Milliarden Dollar angehäuft haben.

Die Zuflüsse am Montag gingen mit einem bemerkenswerten Handelsvolumen von 2,26 Milliarden Dollar bei den 11 in den USA ansässigen Spot-Bitcoin-ETFs einher. Diese Zahl ist zwar beträchtlich, bleibt aber unter den Spitzenvolumina im März, die an mehreren Handelstagen 8 Milliarden Dollar überstiegen. Dennoch zeigen die anhaltenden Investitionen das wachsende Vertrauen und Interesse der Anleger an Bitcoin-ETFs.

Blackrock verleiht Bitcoin Legitimität.

Larry Fink, CEO von BlackRock, bezeichnete Bitcoin kürzlich in einem CNBC-Interview als „legitimes Finanzinstrument“ und räumte damit ein, dass sich seine zuvor skeptische Haltung gegenüber der Kryptowährung geändert habe. Diese Befürwortung durch den Chef des weltgrößten Vermögensverwalters hat wahrscheinlich zum Anstieg der Zuflüsse für BlackRocks IBIT beigetragen.

Auch andere ETFs, neben BlackRocks IBIT und Ark Invests ARKB, verzeichneten beträchtliche Zuflüsse. Fidelitys FBTC verzeichnete 36,15 Millionen Dollar, Bitwises BITB 15,24 Millionen Dollar und VanEck, Invesco und Galaxy Digital meldeten ebenfalls positive Nettozuflüsse.

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Auf der anderen Seite verzeichneten Grayscales GBTC sowie ETFs von Valkyrie, WisdomTree und Hashdex am Montag keinen Nettozufluss.

Der Bitcoin-Preis stieg auf über 64.000 USD und lag zum Zeitpunkt der Veröffentlichung bei 64.770 USD. Dieser Preisanstieg folgte einem deutlichen Sprung auf fast 63.000 USD am 15. Juli, der durch die Marktreaktionen auf Donald Trumps trotzige Antwort auf einen Attentatsversuch ausgelöst wurde. Der Wert der Kryptowährung stieg weiter, angetrieben von starken Zuflüssen in Spot-Bitcoin-ETFs.

Wachsendes Anlegervertrauen in ETFs

Matteo Greco, ein Research-Analyst bei Fineqia International, stellte fest, dass der Preisanstieg von Bitcoin und die anhaltende Kapitalisierung von ETFs das wachsende Vertrauen der Anleger widerspiegeln. Dieser Trend hat dazu geführt, dass BTC-Spot-ETFs Vermögenswerte im Wert von über 51,3 Milliarden US-Dollar verwalten, was mehr als 4,5 % des gesamten Bitcoin-Angebots entspricht.

Neben den positiven Entwicklungen bei Bitcoin-ETFs erwartet der Markt auch die Einführung von Spot-Ether-ETFs. Quellen von zwei US-Emittenten haben bestätigt, dass diese ETFs am 23. Juli debütieren sollen. Analysten prognostizieren erhebliche Investitionen in diese ETFs, was dem Erfolg der Bitcoin-ETFs entspricht, wenn auch angepasst an die unterschiedliche Marktdynamik zwischen Bitcoin und Ethereum.

Der jüngste Zufluss in Anlageprodukte für digitale Vermögenswerte, der sich letzte Woche auf insgesamt 1,44 Milliarden Dollar belief, unterstreicht die zunehmende Akzeptanz und Integration von Kryptowährungen in die traditionellen Finanzmärkte. Da Bitcoin sich über 62.000 Dollar erholt hat und seine Dynamik beibehält, deutet das anhaltende Interesse an Bitcoin-ETFs auf eine vielversprechende Zukunft für Anlagevehikel in Kryptowährungen hin.

Quelle: Coinlist.me

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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