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Betrugswarnung in Bayern: So schützen Sie sich vor gefährlichem Quishing!

Immer mehr Deutsche fallen auf die gefährliche Betrugsmasche „Quishing“ herein, bei der Kriminelle mithilfe perfekt gefälschter Briefe und QR-Codes sensible Daten ergaunern wollen – ein Unternehmer aus Bayern warnt jetzt eindringlich vor den perfiden Methoden, die bis ins Alltagsleben eindringen können!

Immer mehr Menschen in Deutschland sind in letzter Zeit auf gefälschte Briefe hereingefallen, die von Kriminellen stammen. Diese Briefe sind oft extrem gut gemacht und täuschen vor, von bekannten Banken zu stammen. Ein Beispiel ist Unternehmer Mirko Lange aus Bayern, der kürzlich einen solchen Brief erhielt, der ihn dazu aufforderte, sein Photo-TAN-Verfahren zu aktualisieren. Der Brief schien echt zu sein, bis Lange bemerkte, dass er nicht einmal Kunde der Commerzbank war.

Der Brief hatte zwar den Anschein, als wäre alles in bester Ordnung, doch Lange erkannte, dass etwas nicht stimmte, und wandte sich an die Commerzbank. Diese bestätigte ihm, dass der Brief gefälscht war und dass er nicht der einzige Betroffene war. Diese Art des Betrugs, bekannt als „Quishing“, zielt darauf ab, persönliche Informationen über QR-Codes zu stehlen, die im gefälschten Schreiben eingebettet sind. Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat bereits vor dieser Betrugsmasche gewarnt und erklärt, dass die Täter versuchen, an sensible Daten wie Bankdaten zu gelangen.

Quishing: Hintergrund und Warnungen

„Quishing“ kombiniert Phishing-Techniken mit QR-Codes, um ahnungslose Personen zu täuschen. Bei Phishing versucht man, über E-Mails oder Nachrichten an persönliche Informationen zu gelangen, während QR-Codes auf eine neue Dimension des Missbrauchs hinweisen. Kriminelle haben begonnen, QR-Codes auf offizielle Dokumente oder andere vertrauenswürdige Quellen zu platzieren, um Menschen dazu zu bringen, ihre Daten preiszugeben. Sicherheitsexperte Olaf Classen hebt hervor, dass diese Art des Betrugs bislang vielen Menschen unbekannt ist und die Fälschungen oft kaum erkennbar sind.

Aufgrund der weitverbreiteten Nutzung von QR-Codes, beispielsweise in Restaurants oder bei der Bezahlung an Ladesäulen für E-Autos, sind die Möglichkeiten für Kriminelle enorm. Die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg berichtet, dass viele E-Mail-Betrugsversuche schnell erkannt und gelöscht werden, während der neue QR-Code-Betrug oft weniger vorsichtig behandelt wird. Classen empfiehlt, QR-Codes nur zu scannen, wenn man sich absolut sicher ist über deren Herkunft.

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Das Bayerische LKA steht in Kontakt mit dem LKA Nordrhein-Westfalen, da diese Art des Betrugs auch in Bayern lt. Berichten von Betroffenen zunehmen könnte. Die Bank teilt mit, dass sie Maßnahmen ergreift, um die Verwertung der Informationen, die von den Tätern erlangt werden, zu verhindern. Jedoch bleibt die Verantwortung beim Verbraucher, wachsam zu sein und im Zweifelsfall Hilfe bei den angeblichen Sendern zu suchen.

Im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen ist es wichtig, dass Menschen sich diese Warnungen zu Herzen nehmen und sich bewusst machen, dass auch gefälschte Briefe Teil von Betrugsmaschen sein können. Um zu schützten, sollten Empfänger misstrauisch bleiben und im Zweifelsfall direkt Kontakt mit der Bank aufnehmen. In diesem Zusammenhang wird auch empfohlen, regelmäßig über Sicherheitspraktiken zu informieren, um für Fragen rund um digitale Sicherheit gewappnet zu sein.

Für weitere Informationen zu den vergebenen Briefen und den damit verbundenen Betrugsmaschen, ist ein Blick auf die aktuelle Berichterstattung auf www.merkur.de empfehlenswert.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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