
Der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“ hat die Hauptpreisträgerinnen für die elfte Runde des Wettbewerbs bekannt gegeben. Über 33.000 Schülerinnen haben sich mit insgesamt 573 Beiträgen an dieser Runde beteiligt, die von Engagement Global gGmbH im Auftrag des Bundesentwicklungsministeriums durchgeführt wurde. Die Hauptjury hat nach intensiver Prüfung und Bewertung 22 Gewinnerbeiträge ausgewählt, die am 18. Juni 2024 bei der Preisverleihung in Berlin geehrt werden. Die Preisträgerbeiträge stammen aus zehn Bundesländern und decken eine breite thematische Vielfalt ab, die von globalen Ungleichheiten über Umweltschutz bis hin zur Stadtentwicklung reicht.
Die Jury lobte die kreative Umsetzung und das hohe Engagement der Schüler*innen, die sich tiefgehend mit entwicklungspolitischen Themen auseinandergesetzt haben. Die Gewinnerbeiträge zeigten, wie lokales Handeln globale Auswirkungen haben kann. Die Preise im Gesamtwert von über 50.000 Euro wurden an die Gewinner vergeben, um ihr Engagement für eine gerechtere und nachhaltigere Eine Welt zu würdigen.
Ein Höhepunkt dieser Runde ist die erstmalige Vergabe von Regionalpreisen durch die Bundesländer. Während bisher die Ehrungen ausschließlich auf Bundesebene stattfanden, haben nun alle Bundesländer unabhängig zusätzliche Sonderpreise verliehen. Der Schulwettbewerb zur Entwicklungspolitik „alle für EINE WELT für alle“ wird seit 2003 alle zwei Jahre durchgeführt, um den Lernbereich Globale Entwicklung im Unterricht zu fördern sowie Kinder und Jugendliche für die Themen der Einen Welt zu sensibilisieren.
Die Preisverleihung, an der Delegationen aller Preisträgergruppen teilnehmen werden, findet am 18. Juni 2024 in Berlin statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze werden die feierliche Auszeichnung vornehmen. Ein öffentlich zugänglicher Livestream wird für diejenigen angeboten, die nicht persönlich an der Veranstaltung teilnehmen können.