![](/wp-content/uploads/new-brighton-1239724_960_720-780x470.jpg)
Stuttgart steht gerade im Fokus, nicht nur durch kontroverse Themen wie Gendern oder den Bahnhofsbau, sondern auch durch skurrile Ereignisse wie das Deutschlandtrikot-Debakel mit der Nummer 44. Adidas musste das Trikot aus dem Handel nehmen, da die Gestaltung der Ziffern an SS-Runen erinnerte. Die Nationalmannschaft wechselt nun zu Nike, was für einige Erleichterung sorgt.
Ein weiteres Kuriosum ist die Diskussion um das DFB-Logo, das an den Wotansknoten erinnern könnte – ein Symbol, das häufig von extrem rechten Personen genutzt wird. Der Fußballverband scheint sich dieser Problematik bewusst zu sein. Interessanterweise spielte der germanische Gott Wotan auch beim historischen „Wunder von Bern“ 1954 eine Rolle, wie DFB-Präsident Bauwens betonte.
Die politische Landschaft in Stuttgart ist ebenfalls bewegt, besonders mit der Legalisierung von Cannabis, die gemischte Reaktionen hervorruft. Während das Kiffen legal ist, werden in Bayern strikte Genderrichtlinien eingeführt, die sogar mit Strafen belegt sind. Die CDU/CSU zeigt sich als Verbotspartei, die trotz Legalisierung jeden öffentlich qualmenden Joint löschen möchte.
Ein zentrales Thema ist auch der Bahnhofsbau Stuttgart 21, der sein 30-jähriges Jubiläum feiert. Ursprünglich für 2019 geplant und mit einem Budget von 2,5 Milliarden Euro versehen, stellte das Projekt eine große Herausforderung dar. Trotz zahlreicher Gegendemonstrationen und Kritik, ist Stuttgart 21 bis heute nicht fertiggestellt und wird als eine der größten Fehlentscheidungen der Eisenbahngeschichte betrachtet.
Inmitten all dieser Ereignisse und Diskussionen könnte man fast vergessen, dass auch Andi Scheuer mit seinem Versagen in der Mautaffäre für Aufsehen sorgte. Dennoch lenkte er geschickt vom Chaos um Stuttgart 21 ab. Die Schwierigkeiten und Kontroversen rund um den Bahnhofbau könnten der Stadt Stuttgart noch lange Zeit zu schaffen machen.