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DHV-Ranking: Top-3-Platzierung für Rektor Prof. Dr. Dabbert an der Universität Hohenheim

Die beliebtesten Rektoren Deutschlands wurden im Rahmen des Rektoren-Rankings des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) gekürt. Auf Platz 1 landete Prof. Dr. Manfred Bayer von der TU Dortmund, gefolgt von Prof. Dr. Thomas Puhl von der Uni Mannheim auf Platz 2 und Prof. Dr. Stephan Dabbert von der Uni Hohenheim auf Platz 3.

Prof. Dr. Dabbert, Rektor der Universität Hohenheim in Stuttgart, erhielt von der Professorenschaft bereits sieben Mal die Auszeichnung als beliebtester Rektor Baden-Württembergs. Im Jahr 2016 wurde er sogar zum bundesweiten Rektor des Jahres gekürt. Seine positive Bewertung wurde von der Professorenschaft vor allem mit seinem tollen Führungsstil und seiner Partizipation sowie Zugänglichkeit begründet. Prof. Dr. Dabbert steht kurz vor Beginn seiner dritten Amtszeit, die am 1. April 2024 startet und sechs Jahre dauern wird.

Insgesamt beurteilten knapp 68 Prozent der Befragten die Hochschulleitung überwiegend positiv. Dabei wurden Schulnoten von 1 (ideale Besetzung) bis 6 (denkbar schlechteste Besetzung) vergeben. Die deutschen Rektoren und Präsidenten erhielten durchschnittlich die Note „Befriedigend plus“ (2,75) von den Wissenschaftlern.

An der Universität Hohenheim bescheinigten 77 Prozent der Teilnehmer Prof. Dr. Dabbert, die „ideale Besetzung“ oder eine „sehr gute Besetzung“ zu sein. Dies entspricht einer Durchschnittsnote von 1,84 (2+). Der Rektor der Universität Mannheim, Prof. Dr. Puhl, erhielt eine Schulnote von 1,61 und lag damit knapp vor Prof. Dr. Dabbert. Prof. Dr. Manfred Bayer von der TU Dortmund erreichte mit einer Note von 1,48 den Spitzenplatz und wurde somit zum „Rektor des Jahres 2024“ gekürt. Weitere Rektoren, die zu den Top-Five zählen, sind Prof. Dr. Birgitta Wolff von der Universität Wuppertal und Prof. Dr. Susanne Menzel-Riedl von der Universität Osnabrück.

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Prof. Dr. Dabbert gratulierte seinen Kollegen Bayer und Puhl zu ihrem Erfolg und betonte, wie stolz er sei, mit ihnen zusammenzuarbeiten. An der Universität Hohenheim empfindet er die Leitung der innovativen Universität mit vielen kreativen Köpfen als große Ehre und Freude.

Das Rektoren-Ranking des DHV ist eine Umfrage unter den Mitgliedern des Verbandes und bewertet die Amtsinhaber hinsichtlich ihrer Eignung für die Leitung der Hochschule. Es wurden nur Hochschulen berücksichtigt, deren Rektoren oder Präsidenten zu Beginn der Abstimmung mindestens 100 Tage im Amt waren und für die mindestens 30 Bewertungen abgegeben wurden.

Die detaillierten Ergebnisse des Rankings werden in der März-Ausgabe der Zeitschrift „Forschung & Lehre“ veröffentlicht. Der Preis „Rektor des Jahres“ wird im Rahmen der Gala der Deutschen Wissenschaft vergeben und mit einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro unterstützt, das für ein hochschulbezogenes Projekt verwendet werden soll.

Hier die Liste der Preisträger seit Einführung des „Rektors des Jahres“:
– 2024: Prof. Dr. Manfred Bayer, TU Dortmund
– 2023: Prof. Dr. Michael Hoch, Universität Bonn
– 2022: Prof. Dr. Thomas Puhl, Universität Mannheim
– 2021: Prof. Dr. Michael Hoch, Universität Bonn
– 2020: Prof. Dr. Michael Hoch, Universität Bonn
– 2019: Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
– 2018: Prof. Dr. Johannes Wessels, Universität Münster
– 2017: Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
– 2016: Prof. Dr. Stephan Dabbert, Universität Hohenheim
– 2015: Prof. Dr. Helmut J. Schmidt, TU Kaiserslautern
– 2014: Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
– 2013: Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz, Humboldt-Universität zu Berlin (Präsident)
– 2012: Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, TU München (Präsident)
– 2011: Prof. Dr. Lambert Koch, Universität Wuppertal
– 2010: Prof. Dr. Wolfgang Schareck, Universität Rostock
– 2009: Prof. Dr. Elmar Weiler, Ruhr-Universität Bochum

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Der Deutsche Hochschulverband ist die Berufsvertretung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland und zählt über 33.500 Mitglieder. Die Bewertung der Rektoren erfolgte durch eine Umfrage unter den Mitgliedern des Verbandes.

Quelle: Universität Hohenheim



Quelle: Universität Hohenheim / ots

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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