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72-Stunden-Sozialaktion: Jugendliche trotzen Regen und arbeiten gemeinsam an besonderem Ort

In 72 Stunden Gutes tun: Jugendliche im Einsatz für die Gemeinschaft

Inmitten des Problems mit dem durchnässten Erdboden umfassen die Herausforderungen, die Schmalenstroer anspricht, eine wichtige Rolle für die jugendlichen Teilnehmer an der Aktion „72 Stunden für den guten Zweck“. Anstatt passiv zuzusehen, ergreifen die Jugendlichen die Initiative. Georg, Leiter bei der KSJ, betont die Bedeutung des handwerklichen Engagements für einen wohltätigen Zweck. Ebenso beteiligt sich Philipp begeistert an der Aktion und plant, seinen energiegeladenen Bruder für den nächsten Tag mitzubringen. Die positiven Auswirkungen dieser Gemeinschaftsarbeit auf die Jugendlichen und die Unterstützung sozialer Projekte werden deutlich hervorgehoben.

Während auf der einen Seite der Hütte einige Jungen eine Holzbank schleifen, sind auf der anderen Seite Messdiener der Kirchengemeinde St. Thomas Morus aktiv beteiligt. Der 10-jährige Justus teilt seine Freude über die Teilnahme an dem Projekt trotz des schlechten Wetters und betont die Freude, draußen tätig zu sein. Ebenso zeigt sich die Alfred-Delp-Gruppe motiviert, trotz des Regens einen Zaun mit einer Toreinfahrt zur Hütte zu errichten. Martin unterstreicht die Bedeutung der gelungenen Aktion, auch wenn das Wetter nicht ideal ist.

Im Angesicht des stärker werdenden Regens zieht sich die Gruppe in eines der Proviantzelte zurück, wo Pfadfinder des Martin Bucer-Stamms warme Brühe zubereiten und das Gemüse für das Abendessen schneiden. Die geplante Mahlzeit soll Wraps umfassen, die das Zusammengehörigkeitsgefühl und die gemeinsame Erfahrung der Jugendlichen stärken sollen. Trotz anfänglicher Herausforderungen bei der Koordination der verschiedenen Gruppen und Aufgaben zeigt sich Schmalenstroer zufrieden mit dem Ergebnis der Sozialaktion. Die gemeinsame Arbeit der Jugendlichen schafft nicht nur einen Ort für sie selbst, sondern auch für andere und füllt diesen Ort mit unvergesslichen Erinnerungen.

Siehe auch  Schulbeginn: Start der Aktion „Sicherer Schulweg“

Das Wochenende, das mit gemeinschaftlicher Arbeit und Engagement gefüllt ist, macht deutlich, dass die Jugendlichen nicht nur für sich selbst arbeiten, sondern auch für das Wohl anderer. Die Verbundenheit und der Einsatz zugunsten eines guten Zwecks zeigen die positiven Auswirkungen solcher Aktionen auf die Gemeinschaft und das soziale Miteinander. Die Jugendlichen lernen dabei nicht nur handwerkliche Fähigkeiten, sondern auch den Wert des gemeinschaftlichen Einsatzes für einen guten Zweck kennen.

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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