
Im Jahr 1982 wurde der Computer vom US-Nachrichtenmagazin Time zur „Maschine des Jahres“ gewählt. Gleichzeitig begann Rainer Jenniches seine Lehre zum Bankkaufmann bei der damaligen Raiffeisenbank Hardtberg. Im Laufe der Jahre fusionierte die Bank mehrmals und ging schließlich in der VR-Bank Bonn/Rhein-Sieg auf. Nach 42 Jahren im Bankwesen trat Jenniches als Vorstandsvorsitzender in den Ruhestand. Während seiner Karriere hat er die bedeutenden Veränderungen im Genossenschaftswesen miterlebt, die maßgeblich von Fusionen geprägt waren.
Jenniches hat in seiner langen Laufbahn einen tiefen Einblick in die Finanzbranche gewonnen und konnte die Entwicklungen des Bankenwesens aus erster Hand erleben. Die Fusionen, die das Genossenschaftswesen geprägt haben, spiegeln den Wandel und die Anpassungsfähigkeit dieser Institutionen wider. Der technologische Fortschritt, wie die Anerkennung des Computers als „Maschine des Jahres“ im Jahr 1982, hat ebenfalls einen signifikanten Einfluss auf die Bankenlandschaft ausgeübt und war Teil des Transformationsprozesses, dem Jenniches als Bankchef beiwohnte.
Der Rücktritt von Rainer Jenniches markiert das Ende einer Ära für die VR-Bank Bonn/Rhein-Sieg und steht symbolisch für den Abschluss eines bedeutenden Kapitels in der Geschichte des Genossenschaftswesens. Seine Erfahrungen und sein Fachwissen haben zur erfolgreichen Entwicklung der Bank beigetragen und werden sicherlich eine bleibende Spur in der Branche hinterlassen. Die Veränderungen, denen Jenniches begegnet ist, sind auch ein Zeugnis für die Dynamik und Anpassungsfähigkeit des Bankensektors angesichts sich wandelnder Marktbedingungen und technologischer Innovationen.