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25 % der Menschen werden bis 2026 Zeit in Metaverse verbringen

  • Die Gartner-Studie zeigt, dass 30 Prozent der Unternehmen weltweit bis 2026 Produkte im Metaverse haben werden.
  • Der Eintritt von Facebook in das Metaverse hat dem Feuer weiteren Treibstoff hinzugefügt, der das Metaverse in einigen Jahren möglicherweise zu einer Multi-Milliarden-Dollar-Industrie machen wird.

Metaverse war in letzter Zeit das neue Diskussionsthema und Analysten glauben, dass es die nächste große Revolution in sozialen Online-Interaktionen sein wird. Am Montag, den 7. Februar, veröffentlichte das Technologieforschungs- und Beratungsunternehmen Gartner kürzlich einen Bericht, der feststellte, dass fast 25 Prozent der Menschen bis 2026 täglich eine Stunde im Metaverse verbringen werden.

Dies kann für eine Reihe von Aktivitäten wie Bildung, Soziales, Arbeit, Einkaufen und Unterhaltung gelten. Gartner stellte fest, dass Marken bereits mit dem Aufbau der Infrastruktur begonnen haben, die es den Benutzern ermöglicht, ihr Leben digital zu replizieren.

Gartner-Vizepräsident Marty Resnick sagte jedoch, dass es eine wachsende Nachfrage nach virtuellen, interaktiven und dreidimensionalen Erlebnissen gebe. Aber Resnick sieht es nicht als Ein-Parteien-Spiel. Stattdessen glaubt der Gartner-Manager, dass Marken zusammenarbeiten müssen, um das Metaverse zu vereinheitlichen.

Er fügte hinzu, dass 30 Prozent der Organisationen weltweit Produkte im Metaverse haben werden. Der Gartner-Vorstand erklärt:

Von der Teilnahme an virtuellen Klassenzimmern über den Kauf von digitalem Land bis hin zum Bau virtueller Häuser werden diese Aktivitäten derzeit in getrennten Umgebungen durchgeführt. Letztendlich werden sie in einer einzigen Umgebung – dem Metaverse – mit mehreren Zielen über Technologien und Erfahrungen hinweg stattfinden.

Marktanalysten sind bei Metaverse optimistisch

Der Social-Media-Riese Facebook geht jetzt seine nächste große Wette in die Welt von Metaverse ein. Das Unternehmen ist so weit gegangen, sich in Meta umzubenennen. Der Einstieg von Facebook in Metaverse hat die Perspektive verändert, wie Marktführer in der Branche den Fortschritt des Raums sehen können.

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Die Rate der Metaverse-Benutzer ist von Anfang 2020 bis Juni 2021 um das 10-fache gestiegen. Ein Grayscale-Bericht vom November 2021 zeigte, dass die Gesamtbewertung in der Metaverse-Branche in wenigen Jahren leicht Billionen Dollar erreichen kann.

Metaverse-Projekte im Krypto-Raum gewinnen in letzter Zeit ebenfalls an Boden. Dazu gehören Decentraland und Sandbox. Jawad Ashraf, Mitbegründer und CEO von Terra Virtua, glaubt, dass Metaverse die Art und Weise verändern wird, wie wir in virtuellen Umgebungen interagieren. Ashraf glaubt, dass es ein erstklassiger Ort für gesellschaftliche Anlässe, Gaming-Events, Konzerte und mehr sein wird. Er fügte hinzu:

Es mag noch zu früh sein, um genau vorherzusagen, was aus dem Metaversum werden wird, aber was wir wissen, ist, dass es völlig neue Erfahrungen eröffnen und unser Leben verbessern wird.

Metaverse hat in der Vergangenheit „nie funktioniert“.

Während es um das Metaverse viel Enthusiasmus gibt, gibt es auch ein paar gegensätzliche Ansichten. Phil Libin, der ehemalige Chef von Evernote, ist nicht so zuversichtlich, was die Zukunft von Metaverse angeht. Im Gespräch mit Business Insider sagte Libin, dass er einige virtuelle Umgebungen wie Horizon Workrooms, die VR-Meeting-Software von Meta, ausprobiert habe und nicht beeindruckt war.

Apropos Metaverse, die Exekutive sagte: „Das ist eine alte Idee. Es ist unkreativ, es wurde in den letzten vier Jahrzehnten viele, viele Male ausprobiert und es hat nie funktioniert“.

Dies könnte bedeuten, dass Meta große Einsätze im Spiel hat. Das Unternehmen hat bereits in der vergangenen Woche an einem einzigen Tag einen erstaunlichen Wertverlust von 25 % erlebt. Dies könnte möglicherweise ein entscheidender Moment für Mark Zuckerberg sein.

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Quelle: Crypto-News-Flash.com

Sophie Müller

Sophie Müller ist eine gebürtige Stuttgarterin und erfahrene Journalistin mit Schwerpunkt Wirtschaft. Sie absolvierte ihr Studium der Journalistik und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und hat seitdem für mehrere renommierte Medienhäuser gearbeitet. Sophie ist Mitglied in der Deutschen Fachjournalisten-Assoziation und wurde für ihre eingehende Recherche und klare Sprache mehrmals ausgezeichnet. Ihre Artikel decken ein breites Spektrum an Themen ab, von der lokalen Wirtschaftsentwicklung bis hin zu globalen Finanztrends. Wenn sie nicht gerade schreibt oder recherchiert, genießt Sophie die vielfältigen kulturellen Angebote Stuttgarts und ist eine begeisterte Wanderin im Schwäbischen Wald.

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