Brandstifter aus der Ukraine: Fackel-Drama in Winnenden!

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Ein ukrainischer Mann muss sich am Landgericht Stuttgart für eine Brandserie in Winnenden verantworten, inklusive dreifachen Mordversuchs.

Ein ukrainischer Mann muss sich am Landgericht Stuttgart für eine Brandserie in Winnenden verantworten, inklusive dreifachen Mordversuchs.
Ein ukrainischer Mann muss sich am Landgericht Stuttgart für eine Brandserie in Winnenden verantworten, inklusive dreifachen Mordversuchs.

Brandstifter aus der Ukraine: Fackel-Drama in Winnenden!

Ein 34-jähriger Mann aus der Ukraine steht derzeit vor dem Landgericht Stuttgart, wo er sich für eine Serie von Brandstiftungen verantworten muss. Nach Angaben der ZVW hat er bereits drei Brände in der Albertviller Straße zugegeben. Die Ermittlungen gehen jedoch weiter, da geprüft wird, ob er auch für weitere Feuer am Steinweg verantwortlich ist.

Ein aufschlussreiches Foto zeigt den Beschuldigten mit einem kleinen Jungen auf seinen Schultern während eines nächtlichen Brandalarms, der die Anwohner aus ihren Betten riss. Der Mann wurde kurz nach einem solchen Vorfall verhaftet, bei dem er ein Wohnheim in Brand gesetzt haben soll.

Vorhergehende Vergehen und Haftstrafen

Die Situation des Mannes aus der Ukraine erinnert an einen weiteren Fall von Brandstiftung in der Region. Im Mai 2019 wurde ein 38-jähriger Mann in Kirchardt wegen dreifachen versuchten Mordes und Brandstiftung verurteilt. Laut Echo24 legte dieser innerhalb von nur acht Stunden vier Brände, wobei der Gesamtschaden auf 570.000 Euro geschätzt wird und zwei Personen durch Rauch leicht verletzt wurden. Der Angeklagte gestand die Taten, erinnerte sich jedoch angeblich nicht an die Geschehnisse, da er im Vollrausch handelte.

Das Landgericht Heilbronn verhängte eine Haftstrafe von zehn Jahren, obwohl die Staatsanwaltschaft zwölf Jahre und einen Aufenthalt in einer Entzugsklinik gefordert hatte. Die Verteidigung hatte maximal sechs Jahre beantragt. Der Beschuldigte hatte offenbar ein Alkoholproblem, was die Umstände seiner Taten komplizierte. Die Brände betrafen unter anderem einen Schuppen und mehrere Autos, und es bestand die Gefahr, dass die Flammen auf angrenzende Wohnhäuser übergreifen könnten.

Ermittlungen und Auswirkungen

Die Ermittlungen in beiden Fällen zeigen die Gefahren, die von Brandstiftungen ausgehen. Die betroffenen Gemeinden stehen unter dem Druck, durch solche wiederholten Vorfälle Sicherheit zu gewährleisten. Für die Anwohner ist das ein erhebliches Risiko, das nicht nur materielle Schäden, sondern auch körperliche Gefahren mit sich bringt.

Im konkreten Fall des ukrainischen Mannes bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen die Ermittlungen hervorbringen werden und wie das Gericht in Stuttgart über die möglichen weiteren Brandstiftungen entscheiden wird.