New York Knicks: Vergebliche Suche nach dem idealen Headcoach!

New York Knicks: Vergebliche Suche nach dem idealen Headcoach!

Korb, Deutschland - Die New York Knicks stehen vor einer wichtigen Phase, da sie einen neuen Headcoach für die Saison 2025-26 suchen. Diese Entscheidung folgte der Entlassung von Tom Thibodeau, der das Team bis zu den Eastern Conference Finals geführt hatte – dem ersten Auftritt in dieser Runde seit 25 Jahren. Präsident Leon Rose ist überzeugt, dass eine neue Stimme nötig ist, um das Team zu einem Meisterschaftsgewinn zu bringen, da unter Thibodeau nicht das volle Potenzial ausgeschöpft wurde. Ein zentrales Problem waren die hohen Spielzeiten, die Thibodeau seinen Starspielern während der regulären Saison sowie in den Playoffs auferlegte, was kritisch betrachtet wurde.

Aktuell haben die Knicks Interesse an Jason Kidd, einem ehemaligen Spieler des Vereins und derzeitigen Trainer der Dallas Mavericks. Der Klub hat bereits um Erlaubnis gebeten, mit Kidd zu verhandeln, allerdings wurde dies von den Mavericks abgelehnt. Dies markiert den dritten vergeblichen Abwerbeversuch der Knicks nach Ime Udoka von den Houston Rockets und Chris Finch von den Minnesota Timberwolves. Kidd, der 2011 mit den Mavericks den NBA-Titel gewann, spielte in seiner letzten Saison (2012/13) für die Knicks, was seine Verbindung zu dem Team unterstreicht.

Trainerkandidaten und Perspektiven

Die Position des Knicks-Trainers zieht großes Interesse auf sich, während das Team zahlreiche Kandidaten überprüft. Nach den bisherigen Gesprächen gab es Rückschläge, da sowohl die Rockets als auch die Timberwolves Anfragen für Interviews abgelehnt haben. Dennoch zeigen sich die Knicks entschlossen, erneut um Erlaubnis zu bitten, um mit Kidd zu sprechen, da eine weitere Coach-Suche in der Organisation angestrebt wird. Die Mavericks gehen davon aus, dass Kidd bei ihnen bleibt, da er noch einen Vertrag über zwei Jahre hat, was die Verhandlungen zusätzlich kompliziert.

Zusätzlich zu Kidd gibt es bereits erste Abwesenheiten im Pool der möglichen Kandidaten. Jay Wright hat deutlich gemacht, dass er kein Interesse hat, aus dem Ruhestand zurückzukehren, um das Team zu trainieren. Auch Dan Hurley von UConn hat kein Interesse an der Position geäußert. Diese Entwicklungen führen zu einer angespannten Situation für die Knicks, die nun strategisch vorgehen müssen, um ihre Trainerfrage zu klären und die Weichen für die kommende Saison zu stellen.

Es bleibt abzuwarten, welche Schritte die Knicks als Nächstes unternehmen werden. Der Druck, erneut einen starken Trainer zu finden, der das Team zum Erfolg führt, ist enorm. Ob Jason Kidd tatsächlich der gesuchte Coach sein wird, hängt nicht nur von den Verhandlungen mit den Mavericks ab, sondern auch von der Fähigkeit der Knicks, kreative Lösungen für ihr Coaching-Dilemma zu finden.

Für weitere Informationen über die neuesten Entwicklungen bezüglich der Trainerposition bei den New York Knicks können Sie die Artikel auf n-tv.de und sportingnews.com nachlesen.