Trumpf plant drastischen Stellenabbau: 1.000 Jobs in Gefahr!
Trumpf plant drastischen Stellenabbau: 1.000 Jobs in Gefahr!
Ditzingen, Deutschland - Trumpf, ein renommierter Maschinenbauer mit Sitz in Ditzingen, steht vor einem massiven Stellenabbau, der auch Auswirkungen auf seine Tochtergesellschaft Trumpf Hüttinger haben wird. Laut Merkur plant das Unternehmen, insgesamt rund 1.000 Arbeitsplätze abzubauen, wobei bereits im vergangenen Monat der Abbau von 430 Stellen am Stammsitz bestätigt wurde. Dazu kommen 226 von 620 Stellen bei Trumpf Hüttinger, was bedeutet, dass nahezu jede dritte Stelle in Freiburg betroffen ist.
Die Belegschaft wurde am 2. Juni über die Maßnahme informiert, die Betriebsratvertreter waren von der Ankündigung überrascht. Die Gründe für diesen tiefgreifenden Personalabbau sind vielfältig. Sie reichen von steigenden Kosten bis hin zu einer sinkenden Nachfrage auf dem Markt. Besonders die gesunkene Investitionsbereitschaft in Europa und die schwache Weltkonjunktur spielen eine bedeutende Rolle. Auch die Konkurrenz aus Asien hat den Markt für die produzierten Generatoren stark beeinträchtigt.
Hintergründe zum Stellenabbau
Trumpf Hüttinger, das 1922 gegründet wurde und 2022 sein 100-jähriges Bestehen feierte, ist ein zentraler Baustein im Trumpf-Portfolio, insbesondere im Bereich der Halbleiterproduktion und erneuerbaren Energien. Die wirtschaftliche Lage hat sich nach eigenen Angaben von Trumpf seit Februar 2025 weiter verschlechtert, was zu den Einschnitten geführt hat.
Zusammengenommen zeigen diese Entwicklungen, dass die Herausforderungen in der Branche zunehmend größer werden. Die Ankündigung des Stellenabbaus ist ein deutliches Zeichen dafür, wie ernst die Situation in der modernen Industrie ist. Auf die Frage, wie das Unternehmen auf die veränderten Marktbedingungen reagieren wird, bleibt abzuwarten, wobei Spiegel weitere Einblicke verspricht.
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Ort | Ditzingen, Deutschland |
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