Hitzewelle droht: Vorsicht vor Kreislaufproblemen und Erschöpfung!

Hitzewelle droht: Vorsicht vor Kreislaufproblemen und Erschöpfung!

Bietigheim-Bissingen, Deutschland - Der Sommer steht vor der Tür, und mit ihm bringt ein markanter Wetterumschwung in Deutschland nicht nur steigende Temperaturen, sondern auch gesundheitliche Herausforderungen. Ab dem bevorstehenden Wochenende sind Spitzenwerte von bis zu 33 Grad Celsius zu erwarten, sodass die feuchtwarme Luftmassen aus südlichen Regionen nach Deutschland strömen. Laut FNP könnte zwar der Himmelfahrtstag und der Brückentag mit angenehmen Temperaturen zum Ausflügen einladen, jedoch bringt ab der Nacht zum Samstag die zunehmende Schwüle gesundheitliche Risiken mit sich.

Besonders gefährdet sind Senioren, Kleinkinder, schwangere Frauen sowie Menschen mit chronischen Erkrankungen. Laut einer Analyse von AOK können bei ihnen die Folgen extremer Hitze, einschließlich Kreislaufproblemen, Kopfschmerzen und Erschöpfung, gravierend sein. Kreislaufprobleme entstehen oft, weil der Körper Schwierigkeiten hat, die Körpertemperatur auf einem gesunden Niveau zu halten. Bei großer Hitze weiten sich die Blutgefäße, was zu einem Blutdruckabfall führen kann. Die Symptome sind vielfältig und reichen von Übelkeit über Schwindel bis hin zu Hautausschlägen.

Gesundheitliche Risiken bei Hitze

Die Gesundheitsbehörden weisen darauf hin, dass hitzebedingte Sterbefälle oft nicht direkt auf die Hitze zurückzuführen sind. Laut RKI wird die Statistik der hitzebedingten Mortalität durch den Vergleich von Sterbefällen in heißen und kühlen Sommerwochen ermittelt. Während Hitzetage selten als alleinige Todesursache betrachtet werden, können sie in Kombination mit Vorerkrankungen wie Herz- oder Lungenerkrankungen fatale Folgen haben. Ab einer durchschnittlichen Wochenmitteltemperatur von 20°C steigt die Mortalitätsrate, insbesondere bei älteren Menschen.

Die kommenden Tage bringen eine signifikante Umstellung der Großwetterlage mit sich. Um die Gesundheit zu schützen, empfehlen Experten, körperliche Betätigung im Freien zu vermeiden und auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Zudem sollten Fenster tagsüber geschlossen und frühmorgens oder abends gelüftet werden. Jalousien können helfen, die Innenräume kühl zu halten. Auch Haustiere benötigen besonderen Schutz vor einer Überhitzung.

Insgesamt ist es wichtig, sich über die Gefahren von Hitzewellen zu informieren, um präventive Maßnahmen zu ergreifen und die eigene Gesundheit sowie die von Mitmenschen und Tieren zu schützen.

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OrtBietigheim-Bissingen, Deutschland
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