FDP setzt auf Artur Schmidt: Lösungen für Mittelstand und Digitalisierung!

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Artur Schmidt wird Landtagskandidat der FDP im Main-Tauber-Kreis. Er setzt sich für Mittelstand, Digitalisierung und Gesundheitsversorgung ein.

Artur Schmidt wird Landtagskandidat der FDP im Main-Tauber-Kreis. Er setzt sich für Mittelstand, Digitalisierung und Gesundheitsversorgung ein.
Artur Schmidt wird Landtagskandidat der FDP im Main-Tauber-Kreis. Er setzt sich für Mittelstand, Digitalisierung und Gesundheitsversorgung ein.

FDP setzt auf Artur Schmidt: Lösungen für Mittelstand und Digitalisierung!

Artur Schmidt, ein 36-jähriger selbstständiger Friseurmeister, wurde einstimmig von der FDP in Lauda für den Landtagswahlkampf nominiert. Diese Entscheidung fiel während einer Mitgliederversammlung, bei der Tim Gacek, ein 18-jähriger Gymnasiast aus Niederstetten, als Ersatzkandidat gewählt wurde. Schmidt hat sich seit vielen Jahren aktiv für die liberale Politik in der Region eingesetzt und sieht sich nun steigenden Herausforderungen gegenüber. In seiner Vorstellungsrede betonte er die bedeutende Rolle des Mittelstands und der regionalen Wirtschaft, die derzeit mit bürokratischen Hürden, hohen Energiekosten und einem Fachkräftemangel im Main-Tauber-Kreis zu kämpfen hat.Main-Echo berichtet.

Im Rahmen seiner politischen Agenda fordert Schmidt spezifische Entlastungen für Unternehmen sowie eine verstärkte Förderung von Innovationen. Ein weiterer zentraler Punkt seiner Wahlkampfstrategie ist die Stärkung der dualen Ausbildung, die entscheidend für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Region ist. Auch die Infrastruktur und die Digitalisierung im ländlichen Raum zählen zu seinen Hauptanliegen. Schmidt erkennt in diesem Bereich essentielle Probleme: marode Straßen, ein unzureichendes öffentliches Nahverkehrssystem und fehlendes Breitband-Internet in vielen Gemeinden. Er plant, sich energisch für eine moderne Verkehrsinfrastruktur und den beschleunigten Glasfaserausbau einzusetzen.

Engagement für Hilfe und Unterstützung

Schmidt möchte zudem bürokratische Hürden im Ehrenamt abbauen und die finanzielle Unterstützung erhöhen, um ehrenamtliches Engagement zu fördern. In Bezug auf die Gesundheitsversorgung und Altenpflege legt er Wert auf langfristige Planungen, die für die Zukunft der stationären Gesundheitsversorgung entscheidend sind. „Wir müssen mehr für die Menschen hier tun“, sagt er.

Schmidts Ersatzkandidat, Tim Gacek, besucht derzeit die zwölfte Klasse des Ernährungswissenschaftlichen Gymnasiums in Bad Mergentheim. Gacek möchte zeigen, dass sich junge Menschen aktiv für ihre Werte einsetzen und bereit sind, schwierige Entscheidungen zu treffen. „Es ist wichtig, das Vertrauen in die Politik und die Generation der jungen Menschen wieder aufzubauen“, erklärt Gacek. Auch FDP-Kreisvorsitzender Jürgen Vossler äußerte sich positiv über die Wahl von Schmidt und Gacek und bezeichnete die beiden als kompetente und engagierte Kandidaten.

Digitalisierung im ländlichen Raum

Ein weiterer bedeutender Aspekt, der die ländlichen Regionen bewegt, ist die Förderung des digitalen Wandels. Die Initiative „Land.Digital“, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ins Leben gerufen wurde, unterstützt diesen Wandel aktiv. Ziel ist es, moderne digitale Informations- und Kommunikationstechnologien in ländlichen Gebieten zu nutzen. Seit dem Beginn der Maßnahme im Jahr 2017 wurden 48 Modellprojekte in unterschiedlichen Themenbereichen umgesetzt, darunter Wirtschaft, Ehrenamt, Mobilität, Bildung und Gesundheit.BMEL informiert.

Zu den Beispielprojekten zählen erfolgreiche Initiativen wie „Bremke.Digital“, das die Vernetzung von Dörfern durch eine App vorantreibt, und „DICTUM Rescue“, eine App für medizinische Fachkräfte, die mit nicht-deutschsprechenden Patienten kommunizieren müssen. Diese Projekte sind Teil einer umfassenden Strategie zur Digitalisierung, die nicht nur die Lebensqualität in ländlichen Regionen verbessern, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung fördern soll.

Die Herausforderungen sind enorm, aber mit einem starken Engagement und den richtigen Konzepten können diese Regionen nachhaltig gestärkt werden. Schmidt und Gacek haben sich vorgenommen, einen entscheidenden Beitrag zur Lösung dieser Probleme zu leisten.