32 junge Theologen starten ins Vikariat – Ein Segen für die Kirche!

32 junge Theologen starten ins Vikariat – Ein Segen für die Kirche!

Am 30. September 2025 haben insgesamt 32 junge Theologinnen und Theologen ihren neuen Lebensabschnitt im Vikariat begonnen. Diese Praxisausbildung für angehende Pfarrerinnen und Pfarrer ist ein bedeutender Schritt nach ihrem Theologiestudium und wird zwei Jahre in Kirchengemeinden sowie im Pfarrseminar absolviert. Kathrin Nothacker, Oberkirchenrätin und Leiterin des Dezernats für theologische Ausbildung und Pfarrdienst, zeigt sich dankbar für den gut ausgebildeten theologischen Nachwuchs, der nun in den Pfarrdienst der Landeskirche eintritt. Sie betont, dass die Ausbildung neu strukturiert wurde, um aktuellen Herausforderungen gerecht zu werden, einschließlich eines attraktiven Vikariats in Teilzeit, das den neuen Absolventen flexible Arbeitsmöglichkeiten bietet. Dies wurde bei einer Feierstunde bekannt gegeben, bei der die Beteiligten an die hohe Bedeutung der praktischen Ausbildung erinnert wurden. elk-wue.de berichtet, dass der Ansprechpartner für die Ausbildung der neuen Vikarinnen und Vikare Dr. Martin Weeber, Direktor des Pfarrseminars, ist.

Das Vikariat stellt einen wichtigen Bestandteil der theologischen Ausbildung dar, die in mehreren Phasen erfolgt. Nach dem Abitur absolviert ein angehender Pfarrer ein Theologiestudium an einer Evangelisch-theologischen Fakultät oder Kirchlichen Hochschule, wo Fächer wie Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie und Praktische Theologie gelehrt werden. Nach der ersten Evangelisch-theologischen Dienstprüfung folgt ein Vorbereitungsdienst, der das Vikariat umfasst, ergänzt durch Kurse am Pfarrseminar. Dies sind wesentliche Schritte, um die Qualität der Seelsorge und der kirchlichen Arbeit zu gewährleisten. service.elk-wue.de erläutert die verschiedenen Zugangswege zum Pfarrdienst, die auch Quereinsteigern mit passendem Hintergrund geöffnet sind, sowie die berufsbegleitende Ausbildung im Pfarrdienst für bereits aktive Personen in den Bereichen Kirche, Diakonie oder Mission.

Die neuen Vikarinnen und Vikare

Im Folgenden finden Sie die Liste der neuen Vikarinnen und Vikare, die an verschiedenen Standorten in der Landeskirche eingesetzt werden:

• Aglaja Askani, Oberboihingen, Nürtingen
• Micha Baab, Reutlingen (Marienkirche IV), Reutlingen
• Leonie Baisch, Unterhausen-Honau Nord, Reutlingen
• Rita Bartels, Schmiden-Oeffingen (Dionysuskirche), Waiblingen
• Lukas Bodmer, Münsingen (Martinskirche III), Bad Urach-Münsingen
• Aaron Böhringer, Affalterbach, Marbach
• Arne Brüning, Ulm (Lukaskirche II), Ulm
• Jan-David Ebner, Heidenheim Paulus Waldkirche, Heidenheim
• Thomas Hackl, Bad Urach (Amanduskirche II), Bad Urach-Münsingen
• Hendrik Hofmann, Metzingen (Martinskirche West), Bad Urach-Münsingen
• Niklas Huber, Murrhardt (Klosterhof), Backnang
• Wolf Ruben Kammerer, Herrenberg-Süd Haslach, Herrenberg
• Sebastian Kessner, Hildrizhausen, Herrenberg
• Michael Klein, Hohenhaslach, Vaihingen-Ditzingen
• Lisa Joy Langer, Nebringen, Herrenberg
• Nicolas Langer, Bondorf, Herrenberg
• David Lehmann, Stammheim-Holzbronn, Calw-Nagold
• Daniel Lill, Reutlingen (Emmaus I), Reutlingen
• Cornelia Malsch, Böblingen (Christuskirche), Böblingen
• Hanna Morlock, Schwaikheim (Mauritiuskirche), Waiblingen
• Johannes Neurath, Tübingen (Albert-Schweitzer-Kirche), Tübingen
• Mattis Oetelshofen, Wendlingen am Neckar Nord, Nürtingen
• Eileen Panteleit, Gerlingen (Petrus und Lukas Mitte), Vaihingen-Ditzingen
• Simon Philippi, Unterjettingen, Herrenberg
• Julian Plachtzik, Welzheimer Wald West, Schorndorf
• Lydia Schiele, Neckartenzlingen, Nürtingen
• Janek Schröder, Sondelfingen West, Reutlingen
• Friedemann Sommer, Sülzbach, Weinsberg-Neuenstadt
• Sophia Spahn, Neubulach, Calw-Nagold
• Elisa Ströle, Markgröningen I, Vaihingen-Ditzingen
• Johannes Wilhelm, Wart, Calw-Nagold
• Tabea Zacher, Ofterdingen, Tübingen

Diese beeindruckende Gruppe bringt frische Perspektiven und Engagement in die Gemeinden ein, was für die Zukunft der evangelischen Kirche in der Region von großer Bedeutung ist. Die Landeskirche setzt somit nicht nur auf eine strukturierte Ausbildung, sondern auch auf den Einbezug neuer Ideen und Qualifikationen, die für die seelsorgliche Arbeit von Bedeutung sind.