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Warnung vor falschen Spendensammlern in Oberboihingen und Nürtingen!
In Oberboihingen sammeln Unbekannte Geld im Namen von „Leben Inklusiv“. Die Organisation warnt vor Betrug an Spendentagen.
Warnung vor falschen Spendensammlern in Oberboihingen und Nürtingen!
In den letzten Tagen wurden in Oberboihingen wiederholt falsche Spendensammler gesichtet. Diese Personen geben vor, im Namen des Sozialunternehmens Leben Inklusiv Geld zu sammeln. Wie ntz.de berichtet, sind die Verantwortlichen von Leben Inklusiv über diese Vorgänge nicht informiert und distanzieren sich ausdrücklich von diesen Sammlern. Das Unternehmen stellt klar, dass Spenden niemals an der Haustür oder auf der Straße gesammelt werden.
Die Vorfälle ereigneten sich am Dienstag gegen Mittag, als die Spendenwerber mit Klemmbrettern in der Nähe eines Supermarkts beobachtet wurden. Leben Inklusiv selbst hat ihren Sitz in der Stattmannstraße 31 in Oberboihingen und bietet umfassende Unterstützung für Menschen mit Behinderungen im Raum Nürtingen an. Das Sozialunternehmen ist unter der Telefonnummer 07022963660 erreichbar und hat eine Webseite, auf der weitere Aktivitäten und Angebote zu finden sind.
Engagement von Leben Inklusiv
Leben Inklusiv setzt sich für die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ein und bietet eine Vielzahl von Aktivitäten an, darunter Unterstützung und Beratung, Sprachkurse und Freizeitangebote. Zudem gibt es spezielle Angebote für die LGBTQ+-Community und einen sicheren Raum für Transgender-Personen. Die Organisation wurde mehrfach positiv bewertet, mit einer durchschnittlichen Bewertung von 4,4 von 5 auf Google My Business.
Ein wesentlicher Fokus von Leben Inklusiv liegt auf der Barrierefreiheit. Die Einrichtung bietet rollstuhlgerechte Sitzgelegenheiten, einen barrierefreien Eingang und ein rollstuhlgerechtes WC. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 07:30 bis 15:40 Uhr, während sie am Wochenende geschlossen bleibt.
Philanthropie und Inklusion
Die aktuellen Vorfälle werfen ein Licht auf die Notwendigkeit der Einbeziehung der Rechte von Menschen mit Behinderungen in strategische Ziele und Führungsstrukturen. Dies wird durch die Erkenntnisse der Robert Bosch Stiftung unterstützt, die darauf hinweist, dass Förderer ihre eigenen Barrieren erkennen und beseitigen müssen. So hat die Stiftung beispielsweise Antragsrichtlinien in mehreren Sprachen, einschließlich leichter deutscher Sprache, entwickelt.
Die Robert Bosch Stiftung und der Deutsche Roten Kreuz betonen, wie wichtig es ist, die Stimmen der am stärksten marginalisierten innerhalb der Behindertenbewegung zu hören. Es ist entscheidend, dass Menschen mit geistigen Behinderungen in sämtliche Programme und Entscheidungen einbezogen werden, um eine gerechte Zukunft zu gestalten.
Die Vorfälle in Oberboihingen sind ein eindringlicher Reminder, dass jeder Schmuck wird, der in der Welt der philanthropischen Organisationen agiert, ebenfalls in der Verantwortung steht, für Transparenz und Integrität zu sorgen.