Bahnfreunde feiern Fronleichnam mit beeindruckenden Zugbeobachtungen!

Bahnfreunde feiern Fronleichnam mit beeindruckenden Zugbeobachtungen!

Altbach, Deutschland - Am Feiertags-Donnerstag, dem Fronleichnam, waren Eisenbahnfreunde in Altbach versammelt, um eine Reihe interessanter Zugbewegungen zu beobachten. Diese Beobachtungen begannen mit dem Fahrwegmesszug und der Lok 182 524 auf dem Weg nach Stuttgart. Der Zugverkehr war lebhaft und vielfältig, wie lok-report.de berichtet.

Unter den kreuzenden Zügen befand sich die HSL 187 536, die mit Kesselwagen unterwegs war. Nicht lange danach folgte der Mars mit der BEACON 193 610. Auch ein leerer Autotransportzug, gezogen von der DBC 152 075, fuhr in Richtung Stuttgart. Weiter bemerkenswert war die DBC 187 168, die von Stuttgart kam und aus einem Mischer bestand.

Ankunft von Zügen aus Oberstdorf

Die Beobachtungen umfassten ebenfalls den IC2012, der aus Oberstdorf mit den Loks 218 411 und 406 ankam, jedoch mit einer Verspätung von +8 Minuten. Ergänzend war eine Alstom Diesellok 275 006 für bahndienste im Einsatz. Ein weiteres interessantes Fahrzeug war die Beacon 185 407, die mit Containertragwagen von Stuttgart aus kam, während die 193 456 der SSB CargoInternational mit Schiebewandwagen entgegenkam.

Darüber hinaus war der TZ8029 „I EUROPA“ auf dem Weg nach München. Von Plochingen aus wagte sich die orangene BBL Diesellok 4185 111 in Richtung Stuttgart. Es folgten drei Güterzüge:

  • DBC 185 348 mit einem leeren Autotransportzug.
  • Blausilberne 185 529 mit einem KLV.
  • Salzzug mit der DBC 159 206.

Der Verkehr wurde weiterhin von der ex DR V100 von E.G.O.O. 203 318 geprägt, die mit einem Leonhard Weiss Kran von Stuttgart Richtung Göppingen, allerdings mit einer Verspätung von +38 Minuten, unterwegs war. Schließlich erreichte der IC2013 mit den Loks 218 406 und 411 in orientrot und verkehrsrot die Station.

Geschichte der Bahnverbindungen in der Region

Um den Kontext dieser Transporte zu verstehen, ist es wichtig, einen Blick auf die Historie der Eisenbahnverbindungen in der Region zu werfen. Bereits 1865 schlossen das Großherzogtum Baden, das Königreich Preußen und das Königreich Württemberg Staatsverträge für länderübergreifende Bahnprojekte, was zur Etablierung der Zollernbahn und anderer Verbindungen führte, wie eisenbahnfreunde-zollernbahn.de beschreibt.

Die Eröffnungen wichtiger Strecken in den folgenden Jahren schufen ein Netz, das Radolfzell, Mengen und Sigmaringen miteinander verband. Jedoch führten ab 1875 mehrere Faktoren, einschließlich mangelnder Nachfrage, zur schrittweisen Einstellung des Personenverkehrs. Bis 2023 war der Personenverkehr auf verschiedenen Abschnitten schon längst nicht mehr aktiv, während teilweise in den letzten Jahr(zehnten) Güterverbindungen reaktiviert wurden.

Die Zeittafel der verschiedenen Betriebsöffnungen und -einstellungen zeigt, dass die Eisenbahninfrastruktur in der Region stetigen Veränderungen unterlegen war:

Jahr Ereignis
1865 Abschluss von Staatsverträgen für Bahnprojekte.
1971 Offizielle Einstellung des Personenverkehrs Schwackenreute – Pfullendorf.
1986 Wiederaufbau und Aufnahme des Güterverkehrs Krauchenwies – Mengen.
2009 Erreichbarkeit von Pfullendorf auf der Schiene durch Fahrradzüge.
Details
OrtAltbach, Deutschland
Quellen

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