Rostige Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg in Heidenheim entdeckt!
Polizei entdeckt in Heidenheim eine Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg; sofortige Sprengung ohne Schäden erfolgt.

Rostige Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg in Heidenheim entdeckt!
Am 27. Juni 2025 wurde in einem Waldstück bei Heidenheim eine verrostete Handgranate aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die Entdeckung geschah zufällig, als eine Polizeistreife im Rahmen einer Kontrolle an einem Wanderparkplatz auf das Relikt stieß. Die Handgranate wurde von Zeugen am späten Freitagvormittag gefunden, der genaue Standort befand sich westlich der Zanger Straße und der Mittelrainstraße, wie Schwäbische Post berichtet.
Nach der Entdeckung wurde der Kampfmittelbeseitigungsdienst Baden-Württemberg benachrichtigt. Die Beamten begutachteten die Handgranate und beschlossen, diese sofort unter Kontrolle zu sprengen. Um 13.20 Uhr erfolgte die Sprengung in einem gegrabenen Loch, die mit einem lauten Knall einherging. Glücklicherweise entstand durch die Explosion kein weiterer Schaden, und zu keinem Zeitpunkt bestand eine Gefahr für die Bevölkerung.
Sicherheitsvorkehrungen und Warnungen
Der Bereich um die Fundstelle wurde großräumig abgesperrt, um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten. Die Polizei warnt eindringlich davor, solche Fundstücke zu berühren oder mitzunehmen. Dass es sich um potenziell gefährliche Relikte handelt, ist nicht auszuschließen. Im Falle eines ähnlichen Fundes wird dringend geraten, die Polizei zu rufen, um eine sichere Handhabung zu gewährleisten, wie aus ZVW hervorgeht.
Am selben Tag wurden die Anwohner über die Situation informiert, und es wurde erklärt, dass trotz des lauten Knalls zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung für die Bevölkerung bestand. Solche vorsorglichen Maßnahmen sind entscheidend, da viele alte Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg in der Region gefunden werden und ein potenzielles Risiko darstellen können.