Anlagebetrug in Waiblingen: Frau verliert fünfstellige Summe!

Anlagebetrug in Waiblingen: Frau verliert fünfstellige Summe!

Eine Frau aus Waiblingen ist Opfer eines betrügerischen Anlagensystems geworden. Wie die Polizei am Dienstag, den 24. Juni 2025, bekanntgab, wurde der Vorfall im Zeitraum von April bis Juni 2025 gemeldet. Die betroffene Frau, die mittleren Alters ist, wurde durch eine Werbeanzeige auf einer Social-Media-Plattform auf eine vermeintlich lukrative Investmentmöglichkeit eines namhaften Brokers aufmerksam.

Die Anmeldung zu dieser Investition erfolgte über einen speziellen Link, der in der Anzeige bereitgestellt wurde. Nach der Registrierung wurde die Frau in eine Chatgruppe aufgenommen. In dieser Gruppe waren angeblich weitere Investoren, was überwiegend dazu diente, Vertrauen zu schaffen und die Frau zu weiteren Investitionen zu ermutigen. Letztlich investierte sie eine niedrige fünfstellige Summe in das Projekt und sah zunächst positive Entwicklungen.

Schwindel kommt ans Licht

Die Situation änderte sich, als die Betrüger eine weitere fünfstellige Summe für den Kauf von Aktien forderten. Aufgrund dieser zusätzlichen Anfrage begannen bei der Waiblingerin Zweifel an der Seriosität der Anlage zu wachsen. Ohne weitere Informationen zu erhalten, wandte sie sich direkt an den Broker, der ihr schließlich den Betrug bestätigte.

Die Polizei hat mittlerweile eine Warnung herausgegeben und rät anderen potenziellen Investoren zu Vorsicht. Um ähnliche Betrugsfälle zu vermeiden, sollten Geldanlagen immer in der BaFin-Datenbank überprüft werden. Insbesondere bei ausländischen Anbietern ist es wichtig, auf den Firmensitz zu achten und sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden zu lassen. Zudem empfiehlt es sich, sich bei Bekannten oder der eigenen Hausbank Rat einzuholen.

Handlungsempfehlungen im Betrugsfall

Im Falle eines Betrugs sollte man umgehend die Polizei informieren und alle relevanten Beweise sichern. Dazu zählen E-Mails, Chats, Telefonnummern und Zahlungsbelege. Diese Dokumente können entscheidend sein, um den Betrügern auf die Spur zu kommen und möglicherweise das verlorene Geld zurückzubekommen.

Parallel zu diesem Vorfall kam es in Weinstadt zu einem weiteren Geschehen, bei dem ein Container in einer Kläranlage brannte. Hier konnte die Feuerwehr Weinstadt jedoch schnell eingreifen, sodass kein Sachschaden entstand. Die Ursache für das Feuer wird auf die aktuellen Wetterbedingungen, wie Hitze und Trockenheit, zurückgeführt.