Angela Glajcar kehrt zurück: Papierkunst-Highlight in Waiblingen!
Angela Glajcar, Hauptstipendiatin des Waiblinger Papierkunststipendiums 2026, kontakt mit Nachwuchs in der Michaelskirche.

Angela Glajcar kehrt zurück: Papierkunst-Highlight in Waiblingen!
Angela Glajcar, die international gefeierte Papierbildhauerin, kehrt erneut nach Waiblingen zurück, um ihre beeindruckende Kunst zu präsentieren. Aktuell ist ihre Installation „Terforation“ in der Michaelskirche zu sehen, die den Besuchern nicht nur visuelle Eindrücke, sondern auch Raum für Reflexion bietet. Diese Präsentation ist Teil des Stipendiums für Zeichnung und Papierkunst der Stadt Waiblingen, das nun in die zweite Runde geht. Laut ZVW wurde Glajcar zur Hauptstipendiatin ernannt.
Das Stipendium, das im Sommer 2026 stattfinden wird, sieht vor, dass Glajcar als Mentorin für ausgewählte, junge Künstlerinnen und Künstler tätig wird. Während des sechswöchigen Arbeitsaufenthaltes wird sie ihre Erfahrungen und ihr Wissen weitergeben und somit zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses beitragen. Die Ausschreibung für die jungen Talente beginnt im Herbst und verspricht neue Perspektiven für die Kunstszene in Waiblingen.
Die vielseitige Künstlerische Praxis von Angela Glajcar
Angela Glajcar hat an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg Bildhauerei studiert und hat zunächst mit Holz und Metall gearbeitet. Doch mit der Zeit entdeckte sie die Flexibilität von Papier, was zu einem Wendepunkt in ihrem künstlerischen Schaffen führte. Ihre Arbeiten sind oft ortsspezifisch und schaffen durch spannende Ein- und Durchblicke eine besondere Tiefenwirkung. Dr. Anja Gerdemann, Leiterin der Galerie Stihl Waiblingen, lobt Glajcars ungewöhnlichen Umgang mit dem Material Papier. Die Galerie bietet mit 500 Quadratmetern stützenfreiem Raum eine passende Plattform, um ihre Werke angemessen zu präsentieren.
Glajcar betrachtet ihre Mentorenrolle als eine wertvolle Gelegenheit, den künstlerischen Austausch zu fördern. Sie freut sich darauf, mit den Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern zusammenzuarbeiten und ihnen während der Werkphase im Sommer 2026 in der Galerie im Kameralamt Unterstützung zu bieten.
Die Rückkehr von Angela Glajcar und das fortlaufende Engagement für junge Talente unterstreichen Waiblingens Position als Zentrum für zeitgenössische Kunst und Papierkunst, das in der Region zunehmend an Bedeutung gewinnt. Die kommenden Monate versprechen spannende Entwicklungen und Ideen, die den Kunstbetrieb in der Stadt beleben werden.