Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Aufruf zum Widerstand in Deutschland!

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Am 11. Mai 2025 finden in über 60 Städten bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für ein AfD-Verbot statt.

Am 11. Mai 2025 finden in über 60 Städten bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für ein AfD-Verbot statt.
Am 11. Mai 2025 finden in über 60 Städten bundesweit Demonstrationen gegen Rechtsextremismus und für ein AfD-Verbot statt.

Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Aufruf zum Widerstand in Deutschland!

Heute, am 28. Mai 2025, finden in mehreren deutschen Städten Demonstrationen gegen Rechtsextremismus, Hass und Antisemitismus statt. Diese Proteste richten sich insbesondere gegen die Alternative für Deutschland (AfD) und bekräftigen den Widerstand gegen rechtsextreme Tendenzen in der Gesellschaft. Laut news.de sind im Mai 2025 zahlreiche Veranstaltungen geplant, darunter Workshops, Lesungen und Online-Events, um Themen wie Menschenhass und Demokratiefeindlichkeit zu thematisieren.

Die eindringlichen Aufforderungen zur Teilnahme an diesen Demos sind Teil eines umfangreichen deutschlandweiten Aktionstags, der von Initiativen wie „Zusammen gegen Rechts“ und „Menschenwürde verteidigen – AfD-Verbot jetzt“ organisiert wird. Dieser Aktionstag wird von den Organisatoren genutzt, um die Bundesregierung aufzufordern, ein Verbotsverfahren gegen die AfD einzuleiten. In mehr als 60 Städten sind mittlerweile Proteste angekündigt, wobei die zentrale Veranstaltung in Berlin um 16 Uhr am Brandenburger Tor beginnen soll, wie zeit.de berichtet.

Demonstrationstermine in verschiedenen Bundesländern

In Baden-Württemberg sind mehrere Treffen und Demos geplant, darunter am 1. Mai in Freiburg und Stuttgart, sowie am 29. Mai in Stuttgart wieder ein Offenes Treffen. Auch in anderen Bundesländern wie Bayern, Berlin, Brandenburg und Niedersachsen gibt es eine Vielzahl von Veranstaltungen. Hier sind einige wichtige Regionstermine:

  • Baden-Württemberg: 11. Mai – Demos gegen AfD in mehreren Städten.
  • Bayern: 11. Mai – Demos gegen AfD in mehreren Städten.
  • Berlin: 11. Mai – Zentrale Kundgebung am Brandenburger Tor.
  • Brandenburg: 11. Mai – Demos in Eberswalde, Cottbus, Nauen.
  • Niedersachsen: 13. Mai – ANTIFA-Elch in Hannover.

Am 11. Mai 2025 fanden bereits bundesweit umfangreiche Demonstrationen statt, die zeigen, dass die Mobilisierung gegen die AfD und ihre Ideologie stark zunimmt. In Berlin nahmen etwa 4.000 bis 7.500 Menschen an der zentralen Kundgebung teil, wo die Forderung nach einem Verbot der AfD lautstark erhoben wurde, wie rbb24 dokumentiert. Diese Mobilisierungen spiegeln die zunehmende Besorgnis über die AfD wider, die Anfang Mai 2025 vom Bundesamt für Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft wurde.

Diese Einstufung der AfD als gesichert rechtsextremistischer Bestrebung hat in der politischen Landschaft zu erheblichen Reaktionen geführt. Die Partei wehrt sich gegen diese Bewertung und hat einen Eilantrag eingereicht. Der Verfassungsschutz pausiert jedoch die neue Einstufung bis zur Entscheidung des Verwaltungsgerichts Köln, was bei einigen politischen Akteuren die Frage aufwirft, wie die Bundesregierung auf die Bedrohung durch die AfD reagieren sollte. Die Ereignisse der letzten Wochen und die Bereitschaft der Bürger, sich gegen Extremismus zu mobilisieren, zeigen, wie wichtig diese Diskussion für die deutsche Gesellschaft ist.