Abenteuer auf Wildwasser: Marbacher Kajakfahrer erobern Lateinamerika!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Aron Herdtfelder und Tobias Weccard paddeln 2024/2025 durch Lateinamerika, erkunden Wildwasser und teilen ihre Abenteuer.

Aron Herdtfelder und Tobias Weccard paddeln 2024/2025 durch Lateinamerika, erkunden Wildwasser und teilen ihre Abenteuer.
Aron Herdtfelder und Tobias Weccard paddeln 2024/2025 durch Lateinamerika, erkunden Wildwasser und teilen ihre Abenteuer.

Abenteuer auf Wildwasser: Marbacher Kajakfahrer erobern Lateinamerika!

Aron Herdtfelder und Tobias Weccard, zwei erfahrene Wildwasserpaddler vom Kanu-Club Marbach, haben ein aufregendes und abenteuerliches Jahr mit einer Tour durch Lateinamerika begonnen. Die Reise begann zum Jahreswechsel 2024/2025 und umfasst einige der spektakulärsten Wildflüsse in Mexiko, Ecuador und Chile. Laut Marbacher Zeitung war ihr erster Stopp das Kajakcamp Adventurec in Mexiko, wo sie den als herausfordernd geltenden Fluss Alseseca paddelten und an dem internationalen Alseseca Race teilnahmen.

Das Paddeln auf dem Alseseca bietet zahlreiche Highlights, darunter die berüchtigten Stufen „Big Banana“ und „Seven Sisters“. Der nächste Fluss auf ihrem Weg war der Oro, den sie durch einen beeindruckenden Canyon mit zwei zehn Meter hohen Wasserfällen paddelten. Der Fluss mündet in den Golf von Mexiko, der für hervorragende Surfbedingungen bekannt ist.

Abenteuer in Ecuador

In Ecuador erkundeten Herdtfelder und Weccard die Flüsse Río Quijos, Cosanga, Oyacachi und Yatun Yacu. Diese Tour geht weiter mit einem Aufenthalt in Baños, wo sie weitere Flüsse wie den Río Pastaza, Topo und Encanto paddelten. Der ultimative Kajak-Ausflug in Ecuador, der für Wildwasserfahrer der Stufen WW 3-4 gedacht ist, bietet eine Vielzahl von Herausforderungen und landschaftlichen Höhepunkten, darunter die klassische „Schlucht der heiligen Wasserfälle des Rio Upano“ und die 25-jährige Abschluss-Party, die in Baños stattfand, wie wasserfest.net hervorhebt.

Die Reise in Ecuador erstreckt sich über einen Zeitraum von zehn Tagen, wobei die Teilnehmer in landestypischen Unterkünften schlafen und den Fluss mit professionellen Kajakguides befahren. Zusätzlich sind Fahrzeugtransfers zwischen ihnen und den besten Paddelplätzen organisiert, wobei die erste Nacht in der Region Quito und die letzte Nacht in den „Thermas de Papallacta“ verbracht wird, die sich auf 3000 Meter Höhe befinden und über heiße Thermalquellen verfügen.

Wechsel nach Chile und Kolumbien

Nach zwei Wochen in Ecuador reisten die beiden Paddler weiter nach Chile, wo sie die Fähre durch eine malerische Berglandschaft nach Chaitén nahmen. Dort erwartete sie der Río Futaleufú, bekannt für sein türkisblaues Wasser und große Stromschnellen. Sie nahmen auch am Futa Kings Race teil, einem Wildwasser-Crossrennen über zehn Kilometer. Die Reise führte sie weiter nach Kolumbien, in die Wildwasserregion rund um Cocorná, etwa 50 Kilometer von Medellín entfernt.

In Kolumbien nahmen sie an einem Kajakmarathon auf dem Río Suárez teil, der für seine fesselnden Stromschnellen wie „El Tupinón“ und „Chili con Carne“ berühmt ist. Dabei belegte Tobias einen beeindruckenden 20. Platz nach 42 Kilometern, während Aron als Teil der Safety-Crew fungierte. Die Reise fand ihren Abschluss mit der Erkundung der Flüsse „Fonce“ und „Suárez“ bei San Gil, wo sie in zwei Wochen zahlreiche Eindrücke und Herausforderungen lebhaft erlebte.

Aron Herdtfelder lässt die Reise mit den Worten „unbeschreiblich“ Revue passieren, während er von den einzigartigen Naturerlebnissen und Herausforderungen erzählt. Eindrücke und Erlebnisse der Tour können die Interessierten auf den Instagram-Profilen von Aron Herdtfelder und Tobias Weccard verfolgen.