61-Jähriger in Kornwestheim niedergeschlagen und ausgeraubt!
Ein 61-Jähriger wurde in Kornwestheim überfallartig angegriffen und um Geld beraubt. Hinweise zur Täterbeschreibung erbeten.

61-Jähriger in Kornwestheim niedergeschlagen und ausgeraubt!
In der Nacht auf Sonntag, den 26. Mai 2025, wurde ein 61-jähriger Mann in Kornwestheim, einem Stadtteil im Kreis Ludwigsburg, Opfer eines brutalen Übergriffs. Der Vorfall ereignete sich gegen 1 Uhr in der Jakobstraße, als der Mann von einem unbekannten Täter angegriffen wurde. Laut Stuttgarter Nachrichten näherte sich der Angreifer dem Mann von hinten und schlug ihm ohne Vorwarnung ins Gesicht, was dazu führte, dass das Opfer zu Boden fiel.
Nachdem der Mann am Boden lag, entnahm der Täter ihm einen zweistelligen Geldbetrag aus der Hosentasche. Gemeinsam mit einem Komplizen flüchtete der Angreifer in unbekannte Richtung. Der Unbekannte wird als ungefähr 1,85 Meter groß beschrieben. Die Kriminalpolizei Ludwigsburg hat zur Aufklärung des Vorfalls die Bevölkerung um Mithilfe gebeten und stellt Hinweise unter news.de zur Verfügung: telefonisch unter 0800 1100225 oder per E-Mail an hinweise.kripo.ludwigsburg@polizei.bwl.de.
Raubdelikte in Deutschland
Der Fall in Kornwestheim reiht sich in eine besorgniserregende Statistik über Raubdelikte in Deutschland ein. Laut Statista wurden im Jahr 2022 über 38.000 Raubdelikte registriert, darunter auch Handtaschenraub und Überfälle auf Tankstellen und Geldinstitute. Besonders hervorzuheben ist, dass die Aufklärungsquote bei Raubdelikten mit knapp 60% relativ hoch ist, verglichen mit anderen Verbrechensarten.
Despite recent increases in thefts and burglaries, raubbezogene Gewaltdelikte bleiben eine der Schwerpunkte in der Kriminalitätsbekämpfung in Deutschland. Der Trend zeigt jedoch, dass die Zahl der heimlichen Wohnungseinbrüche von 2016 bis 2021 rückläufig war. Die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Bayern verzeichnen dabei die meisten Vorfälle in dieser Kategorie.
Zusammenfassend ist der Überfall in Kornwestheim ein weiterer Beweis für die anhaltende Realität von Gewalt und Raub im öffentlichen Raum, die alle Bürger betrifft. Die Kriminalpolizei fordert deshalb die Gemeinschaft dazu auf, aufmerksam zu sein und mögliche Hinweise zur Bekämpfung solcher Delikte zu melden.