Hemmingen feiert Neugeborene: Ein Familienfest für 80 kleine Wunder!

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Hemmingen feiert die Neugeborenen-Begrüßung mit 80 Familien und bietet umfassende Betreuungsangebote für junge Eltern.

Hemmingen feiert die Neugeborenen-Begrüßung mit 80 Familien und bietet umfassende Betreuungsangebote für junge Eltern.
Hemmingen feiert die Neugeborenen-Begrüßung mit 80 Familien und bietet umfassende Betreuungsangebote für junge Eltern.

Hemmingen feiert Neugeborene: Ein Familienfest für 80 kleine Wunder!

In Hemmingen, einer kleinen Stadt in der Nähe von Hannover, fand kürzlich eine besondere Veranstaltung zur Begrüßung von Neugeborenen und ihren Familien statt. Insgesamt 80 neugeborene Kinder wurden zusammen mit ihren Familien in der Krippe Arnumer Feldmäuse willkommen geheißen. Unter den Teilnehmern waren 19 Familien, die die Gelegenheit zur Vernetzung und Informationsaufnahme nutzen konnten. Besonders hervorzuheben ist der jüngste Gast, der vier Wochen alte Lias, der mit seinen Eltern, Benjamin und Leonie Laag, anwesend war. Die Familie Laag ist erst kürzlich von Hannovers Südstadt nach Arnum gezogen, was für sie einen bedeutenden Lebensabschnitt darstellt.

Leonie Laag, die in Arnum aufgewachsen ist, äußerte ihre Freude über die sichere Umgebung für Kinder. Dies ist ein wichtiger Aspekt, den viele neue Bewohner wie Sarah und Jan Bierschenk, die ebenfalls nach Arnum umgezogen sind, schätzen. Jan Bierschenk hob jedoch auch die Notwendigkeit von Ladesäulen für Elektroautos in der Region hervor, was ein aktuelles Thema in vielen Städten darstellt. Bürgermeister Jan Dingeldey (CDU) richtete das Augenmerk auf die garantierte Betreuungsmöglichkeit in Wohnortnähe, was Eltern wichtig ist.

Familienfreundliche Angebote in Hemmingen

In Hemmingen haben Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder bereits im Alter von ein oder zwei Jahren in eine der insgesamt 17 Kindertagesstätten, von denen 11 in städtischer Trägerschaft sind, zu bringen. Diese exquisiten Betreuungsangebote wurden von Luisa Albat, die vor zweieinhalb Jahren nach Arnum gezogen ist, besonders gelobt. Auch Kathrin Frömberg, die 2017 in die Stadt kam, schätzt die fußläufige Erreichbarkeit von Kindertagesstätten und Schulen. Die Stadt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Eltern seit 2012 regelmäßig über die vorhandenen Betreuungsangebote zu informieren.

Die Veranstaltung diente nicht nur der Begrüßung, sondern auch dazu, Kontakte zu Kitas herzustellen und Informationen über Anmeldungen und Angebote zu verbreiten. Um die Familien zu stärken, spendierte die Stadt Kuchen, was sicherlich zur positiven Atmosphäre beitrug. Solche Aktionen sind Teil eines größeren Trends: Viele Kommunen und Landkreise bieten einen einmaligen Willkommensbesuch für Eltern von Neugeborenen an. Diese Besuche, auch bekannt als Ersthausbesuch oder Begrüßungsservice, informieren die Eltern über lokale Angebote für Familien, Kindertagesbetreuung und finanzielle Leistungen.

Unterstützung durch nationale Initiativen

Das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) und das Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) stellen wertvolle Informationen und Materialien für die Kommunen bereit. Diese Ressourcen helfen den Städten, ihre Familienangebote zu verbessern und die gesunde Entwicklung von Kindern zu fördern. Ab Anfang 2025 wird das BIÖG als Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) fungieren und somit weiterhin die lokalen Initiativen unterstützen.

Mit all diesen Maßnahmen zeigt Hemmingen, wie wichtig die Schaffung einer familienfreundlichen Umgebung ist und wie gezielte Informationen für Neugeborene und Zugezogene dazu beitragen, die Lebensqualität in der Region zu erhöhen. Die engagierte Arbeit der Stadt und die aktive Teilnahme der Familien stellen sicher, dass Hemmingen für junge Eltern und ihre Kinder ein attraktiver Wohnort bleibt.