Betrugswarnung: Falsche Bankmitarbeiter erbeuten Tausende in Benningen!
Ein 67-jähriger Mann aus Benningen am Neckar fiel einem Telefonbetrug zum Opfer, der mehrere tausend Euro kostete.

Betrugswarnung: Falsche Bankmitarbeiter erbeuten Tausende in Benningen!
Im baden-württembergischen Benningen am Neckar ist ein 67-jähriger Mann Opfer eines skrupellosen Telefonbetrugs geworden. Der Vorfall ereignete sich am Montag, den 20. Oktober 2025, gegen 13:20 Uhr. In einem Telefonat gab sich der Anrufer als Bankmitarbeiter aus und behauptete, das Konto des Mannes sei gehackt worden. Um die Täter zu verfolgen, müsse er umgehend eine Sofortüberweisung tätigen.
Durch geschickte Gesprächsführung gelang es dem Betrüger, das Vertrauen des Opfers zu gewinnen. Der 67-Jährige überwies daraufhin einen vierstelligen Betrag, der sich insgesamt auf mehrere Tausend Euro summierte. Erst später wurde ihm bewusst, dass er auf einen Betrug hereingefallen war, woraufhin er die Polizei informierte. Die zuständige Kriminalpolizei hat bereits die Ermittlungen aufgenommen und warnt eindringlich vor dieser Art der Betrugsmasche: Echte Bankmitarbeiter fordern niemals telefonisch zu Überweisungen auf.
Warnung vor Betrugsmasche
Die Taktiken von Telefonbetrügern haben sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt. Oft geben sie sich am Telefon als Bankangestellte aus und machen falsche Angaben über die Sicherheit der Konten ihrer Opfer. In diesem Fall in Benningen ist die Methode besonders perfide, da sie die Angst des Opfers vor einem Konto-Hack ausnutzten, um zur sofortigen Handlung zu drängen, wie im Bericht von Ludwigsburg24 erwähnt wird.
Ein ähnliches Muster wurde in der Vergangenheit bei weiteren Betrugsfällen beobachtet. So berichtet die Ludwigsburger Kreiszeitung, dass Betrüger häufig dazu tendieren, Sorgen und Ängste ihrer Opfer auszunutzen, um sie zu überreden, Geld zu überweisen. Das zeigt, wie wichtig es ist, in solchen Situationen ruhig zu bleiben und das Gespräch sofort zu beenden, um sich an die eigene Bank oder die Polizei zu wenden.
Schutz vor Betrug
Um sich vor derartigen Betrugsfällen zu schützen, lautet die Empfehlung von Experten, keine sensiblen Informationen am Telefon preiszugeben und bei Verdacht auf einen Betrug die Überweisung zu stoppen und Rücksprache mit der Bank zu halten. Wie in einem weiteren Artikel auf Test.de erläutert wird, haben Gerichte in verschiedenen Fällen entschieden, dass Banken in bestimmten Situationen für Beträge haften müssen, wenn ihre Kunden Opfer eines Betrugs wurden, insbesondere wenn keine sensiblen Daten übermittelt wurden.
Dennoch bleibt der beste Schutz, skeptisch zu sein und sich bei unerwarteten Anrufen aktiv abzusichern. Sensibilisierung für Betrugsmaschen ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um zukünftige Fälle zu verhindern.