Blitzgefahr auf der A6: Heute Geschwindigkeitskontrollen bei Wolpertshausen!
Am 7. Juni 2025 wird auf der A6 bei Wolpertshausen ein mobiler Blitzer zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt.

Blitzgefahr auf der A6: Heute Geschwindigkeitskontrollen bei Wolpertshausen!
Am 7. Juni 2025 wird auf der Autobahn A6 im Bereich Wolpertshausen (Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg) eine mobile Radarfalle eingesetzt. Diese Geschwindigkeitsüberwachung wurde um 10:56 Uhr gemeldet und dient der Sicherstellung der Verkehrssicherheit auf den vielbefahrenen Straßen. Die Gefahrenlage auf der A6 kann sich jederzeit ändern, was bedeutet, dass die mobilen Radarkontrollen flexibel angepasst werden können. Dies erinnert daran, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen eine häufige Unfallursache in Deutschland sind, weshalb Verkehrsteilnehmer dringend aufgefordert werden, sich an die geltenden Tempolimits zu halten. Laut der Bundesstraße-Ordnung (StVO) regelt der Bußgeldkatalog die Maßnahmen bei derartigen Verstößen, darunter auch Abstandsverstöße und das Überfahren roter Ampeln.
Die A6 erstreckt sich über 484 Kilometer und durchquert Süddeutschland von West nach Ost. Sie beginnt an der französisch-deutschen Grenze und endet an der deutsch-tschechischen Grenze. Mobile Radargeräte, zu denen auch die in Wolpertshausen zählen, sind ein flexibles Instrument zur Geschwindigkeitsüberwachung. Diese Geräte können schnell am Straßenrand installiert werden und nutzen Technologien wie radar- oder lasergestützte Erfassung sowie Schwarzlichtblitzer und Sensoren zur Analyse des Helligkeitsprofils.
Funktionsweise mobiler Radarfallen
Radarfallen sind ein essenzieller Bestandteil der Verkehrsüberwachung, da sie die Geschwindigkeit von Fahrzeugen präzise erfassen. Die erste Testmessung mit Radar fand vermutlich im Januar 1957 statt, und seit den 1960er Jahren sind Radarfallen in Deutschland zugelassen. Aktuell gibt es etwa 4.400 festinstallierte Radarmessgeräte im ganzen Land, während mobile Radarfallen eine wichtige Ergänzung darstellen, da sie oft weniger sichtbar und flexibler einsetzbar sind. Diese Geräte nutzen den Doppler-Effekt: Radarwellen werden ausgesendet und vom Fahrzeug reflektiert, wodurch die Messung der Geschwindigkeit erfolgt.
Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung erstellt das Gerät nicht nur ein Foto des Fahrzeugs, sondern auch von dessen Fahrer, was die Fahrerhaftung in Deutschland sicherstellt. Mobile Radarmessgeräte sind sogar in der Lage, Videoaufzeichnungen zu erstellen, sollten zusätzliche Beweise notwendig sein. Neueste Entwicklungen im Bereich der Geschwindigkeitskontrolle umfassen die Section Control, die die Durchschnittsgeschwindigkeit über längere Abschnitte misst und derzeit in Deutschland getestet wird.
Implikationen und Herausforderungen
Die Kosten für die Anschaffung der Radarfallen können im sechsstelligen Bereich liegen, wobei die Einnahmen aus Bußgeldern in die Infrastruktur und die Verkehrsüberwachung fließen. Dennoch gibt es Herausforderungen bezüglich des Datenschutzes, insbesondere bei der Section Control, wo sichergestellt werden muss, dass die Daten von regelkonformen Fahrern gelöscht werden.
Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Radarkontrollen in Deutschland ein wichtiges Mittel zur Steigerung der Verkehrssicherheit darstellen und gleichzeitig eine bedeutende Rolle in der Verkehrserziehung spielen. Der Aufruf an alle Verkehrsteilnehmer ist klar: Halten Sie sich an die Tempolimits und fahren Sie sicher.