Blumenbilder aus Hohenstadt: Ein Fest der Hoffnung für Fronleichnam

Frauen aus Hohenstadt gestalten Blumenbilder für den Außenaltar zur Fronleichnams-Prozession, ganz im Zeichen des Heiligen Jahres 2025.
Frauen aus Hohenstadt gestalten Blumenbilder für den Außenaltar zur Fronleichnams-Prozession, ganz im Zeichen des Heiligen Jahres 2025. (Symbolbild/MS)

Blumenbilder aus Hohenstadt: Ein Fest der Hoffnung für Fronleichnam

Hohenstadt, Deutschland - Am 20. Juni 2025 fand in Hohenstadt eine beeindruckende Kreativaktion zur Vorbereitung auf die Fronleichnams-Prozession statt. Frauen aus der kleinen Gemeinde haben für den Außenaltar farbenfrohe Blumenbilder gefertigt, die das Motto des Heiligen Jahres 2025 aufgreifen: „Pilger der Hoffnung“. Die Gruppe, unter der Leitung von Dorothea Götz, hat durch ihre künstlerische Arbeit einen bedeutenden Beitrag zur Feierlichkeit geleistet. Ihre Leistungen werden als großartig beschrieben, trotz der beschaulichen Größe der Gemeinde.

Besonders bemerkenswert ist, dass zwölf kleinere Motive von verschiedenen Familien aus Hohenstadt gestaltet wurden. Diese unkonventionelle Herangehensweise verdeutlicht den starken Gemeinschaftsgeist der Gemeinde und zeigt die Verbundenheit mit den spirituellen Themen des Jahres.

Das Heilige Jahr 2025: Ein Zeichen der Hoffnung

Das Motto „Pilger der Hoffnung“ steht im Kontext des Heiligen Jahres 2025, das nicht nur eine Feier des Glaubens darstellt, sondern auch eine Einladung zur gemeinschaftlichen Wallfahrt nach Rom. Wie das Erzbistum Hamburg in einem aktuellen Beitrag erläutert, wird 2025 zudem der 30. Geburtstag des Erzbistums gefeiert. Diese Ereignisse sind Anlässe für Dank, Besinnung und Stärkung des Glaubens.

Die geplante Wallfahrt nach Rom wird die Pilgerinnen und Pilger zu den Wurzeln ihres Glaubens führen, zu den Quellen der Urkirche und in die Stadt, die als Zentrum der Dynamik der Kirche gesehen wird. Hier werden auch wichtige Aspekte wie das II. Vatikanische Konzil sowie die aktuellen Impulse von Papst Franziskus thematisiert. Dies stellt eine wertvolle Gelegenheit dar, um sich mit der theologischen Tiefe und Vergangenheit der Kirche auseinanderzusetzen.

Eine Woche der Besinnung

Im Rahmen der Wallfahrt ist zudem ein Besuch des Grabes von Johannes Paul II. im Petersdom geplant. Diese Woche in Rom bietet nicht nur Raum für geistliche Besinnung, sondern auch für Gemeinschaft und Bestärkung. Der Erzbischof Dr. Stefan Heße hat bereits seine Wünsche für eine gelungene und erbauliche Woche an den Gräbern von Petrus und Paulus ausgesprochen.

Insgesamt verdichten sich die Themen der Verknüpfung von Kunst und Glauben, Hoffnung und Gemeinschaft im vorangegangenen Geschehen in Hohenstadt sowie den bevorstehenden Pilgerreisen nach Rom. Der Gottesdienst und die damit verbundene spirituelle Lebenserfahrung bedeuten für die Gemeinde und die Pilger einen wertvollen Austausch und eine Stärkung ihrer Gemeinschaft.

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OrtHohenstadt, Deutschland
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