Nandu Longbottom in Heiningen: Faszination und Abenteuer im Ort!

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In Heiningen wurde ein entlaufener Nandu erfolgreich eingefangen. Details zu Sichtungen und der Suche am 17.06.2025.

In Heiningen wurde ein entlaufener Nandu erfolgreich eingefangen. Details zu Sichtungen und der Suche am 17.06.2025.
In Heiningen wurde ein entlaufener Nandu erfolgreich eingefangen. Details zu Sichtungen und der Suche am 17.06.2025.

Nandu Longbottom in Heiningen: Faszination und Abenteuer im Ort!

Am 17. Juni 2025 kam es zu einem überraschenden Vorfall in Heiningen, Landkreis Wolfenbüttel: Ein Nandu namens „Longbottom“ war aus seinem Gehege entlaufen. Dies berichtete das Polizeikommissariat Wolfenbüttel. Die Entlaufung ereignete sich am Sonntagabend, doch der Vogel wurde erst am folgenden Montag, den 17. Juni, gegen 12:00 Uhr von seiner Besitzerin sicht- und schließlich eingefangen.

Die Suche nach dem entlaufenen Nandu gestaltete sich zunächst schwierig. Letzte Sichtungen des Tieres wurden auf einem Weizenfeld sowie am Friedhof in Dorstadt gemeldet. Anwohner und Mitarbeiter der Straßenmeisterei beteiligten sich an den Suchaktionen. Trotz des Einsatzes von Drohnen blieb der Nandu einen Tag lang vermisst, wodurch die Sorgen um seine Sicherheit zunahmen.

Einsatzkräfte und Sicherheitsmaßnahmen

Dank der Einsatzkräfte und der Unterstützung der lokalen Bevölkerung konnte „Longbottom“ jedoch wieder eingefangen werden. Die Polizei und die Besitzerin hatten zuvor bereits eindringlich darum gebeten, Sichtungen des Nandus zu melden und darauf hingewiesen, dass das Tier wehrhaft sein kann, wenn es sich bedroht fühlt. Eine Annäherung sollte daher vermieden werden. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass von dem entlaufenen Nandu keine akute Gefahr ausging.

Nandus sind große, flugunfähige Vögel aus Südamerika, die mit Straußen und Emus verwandt sind. Diese Tiere sind für ihre beeindruckende Geschwindigkeit bekannt und können bis zu 60 Stundenkilometer schnell laufen. Dies stellte in der ländlichen Umgebung eine besondere Herausforderung dar, da erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr gefordert war, um mögliche Unfälle zu vermeiden.

Erfolgreiche Rückkehr ins Gehege

Mit Hilfe der engagierten Helfer konnte „Longbottom“ schließlich wohlbehalten und gesund in sein Gehege zurückgebracht werden. Die Besitzerin und die Behörden sind erleichtert über den positiven Ausgang der Suche. Ein weiterer ähnlicher Vorfall in der Region könnte die Vorsicht sensibilisieren, zumal die Eigenschaft der Nandus, schnell zu laufen, auch künftig in ländlichen Gebieten zu Herausforderungen führen kann.

Insgesamt zeigt dieses Ereignis, wie wichtig die Zusammenarbeit von Anwohnern, Polizei und Behörden bei der Rückführung von entlaufenen Haustieren ist. Besucher und Anwohner von Heiningen dürfen sich nun darüber freuen, dass „Longbottom“ wieder sicher zuhause ist.

Für weiterführende Informationen zur Geschichte lesen Sie bitte auch die Berichterstattung von Freenet sowie Tagesschau.