Nandu Longbottom nach einem Monat in Wolfenbüttel wieder eingefangen!

Nandu Longbottom nach einem Monat in Wolfenbüttel wieder eingefangen!

Nach einem bemerkenswerten Abenteuer kehrt der Nandu „Longbottom“ sanft zurück in sein Gehege in Heiningen, Landkreis Wolfenbüttel. Der Laufvogel war am 18. Mai aus seinem Gehege ausgebrochen und blieb fast vier Wochen verschwunden. Am 17. Juni 2025, um etwa 12 Uhr, entdeckte seine Besitzerin das Tier in der Nähe.

Die Rückkehr von Longbottom wurde mit großem Engagement unterstützt. Mitarbeitende der Straßenmeisterei und Anwohner halfen dabei, den Nandu wieder einzufangen, der sich aufgrund seiner Schnelligkeit, die bis zu 60 Stundenkilometer beträgt, als schwer fassbar erwies. Die Suche wurde zuvor durch verschiedene Maßnahmen, einschließlich Drohneneinsätzen, intensiviert, jedoch ohne Erfolg, bis schließlich die Sichtung auf einem Weizenfeld erfolgte.

Herausforderungen bei der Suche

Trotz umfangreicher Suchmaßnahmen inklusive Aufrufen zur Mithilfe durch die Polizei und die Besitzerin selbst, wurde der Nandu während seiner Abwesenheit selten gesichtet. Die Anwohner rund um den Oderwald meldeten einige Sichtungen, diese blieben jedoch ungenau und trugen nicht zur schnellen Auffindung bei.

Die Besitzerin hatte im Vorfeld gewarnt, sich dem Nandu nicht zu nähern. Der Vogel könnte sich wehren, wenn er sich bedroht fühlte. Dies zeigt die potenziellen Herausforderungen, die nicht nur bei der Suche, sondern auch bei der Rückführung eines solchen Tieres in sein Gehege bestehen.

Inhaber von Nandus und anderen Haustieren sind oftmals überrascht von der Schnelligkeit und Wendigkeit dieser flugunfähigen Vögel. Sei es auch in freier Wildbahn oder im eigenen Gehege – eine solide und sichere Unterbringung ist unerlässlich. Nandu Longbottom hat dies eindrucksvoll unter Beweis gestellt und ist nun hoffentlich wieder glücklich in seinem Zuhause.

Für weitere Details zur Geschichte des Nandus und der Rückkehr können die Berichte von NDR und RegionalHeute konsultiert werden.