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Tödlicher Wingsuit-Unfall: Brite stirbt bei Sprung in Uri!
Ein 24-jähriger Brite starb beim Wingsuit-Sprung am Gitschen, Kanton Uri. Die Polizei bittet um Hinweise zum Unfall.
Tödlicher Wingsuit-Unfall: Brite stirbt bei Sprung in Uri!
Am Samstagvormittag, dem 21. Juni 2025, kam es in der Region Gitschen im Kanton Uri zu einem tragischen Wingsuit-Unfall. Ein 24-jähriger Brite starb bei einem Sprung, der kurz vor 12 Uhr von einer Höhe von etwa 2400 Metern über Meer aus begann. Gemeinsam mit zwei weiteren Wingsuit-Fliegern brach er zu dem Sprung in Richtung Seedorf auf. Doch während des Flugs geriet der junge Mann aus bislang ungeklärten Gründen vom geplanten Kurs ab.
Der Unfall ereignete sich, als er auf einer Höhe von etwa 2100 Metern gegen einen Felsvorsprung prallte und dabei tödliche Verletzungen erlitt. Trotz des schnellen Einsatzes von Rettungskräften, darunter die Rega, die Alpine Rettung Schweiz sowie Spezialisten der Alpinen Einsatzgruppe und der Kantonspolizei Uri, konnte ihm nicht mehr geholfen werden.
Ermittlungen zur Unfallursache
Die Kantonspolizei Uri hat um Mithilfe aus der Bevölkerung gebeten, um die Umstände des Unfalls zu klären. Personen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem tragischen Vorfall gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei in Verbindung zu setzen. Die zuständige Telefonnummer lautet 041 874 53 53. Nau.ch berichtet, dass die Bundesanwaltschaft sowie die Staatsanwaltschaft Uri ebenfalls in die Ermittlungen eingebunden sind.
Die Ermittlungen werden unter der Leitung der Bundesanwaltschaft durchgeführt, und sowohl detaillierte Analysen als auch Zeugenbefragungen sind Teil des Verfahrens. Die Kantonspolizei und die Bundesanwaltschaft erforschen alle Aspekte des Vorfalls, um herauszufinden, was genau zu diesem tragischen Ereignis geführt hat. Solche Unfälle sind im Bereich des Wingsuit-Fliegens nicht ungewöhnlich, jedoch stellen sie oft Sicherheitsfragen in Bezug auf Equipment und Wetterbedingungen.
Das Wingsuit-Fliegen erfreut sich trotz der damit verbundenen Risiken großer Beliebtheit in der Extremsport-Community. Die Tragik dieses Vorfalls könnte allerdings dazu führen, dass sowohl Freizeit- als auch Profisportler über Sicherheitsmaßnahmen und ihre eigene Praxis nachdenken.