Neue Glatteissensoren stärken die Sicherheit auf A2 und Gotthard!

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Astra erneuert Glatteismessstationen in Altdorf bis 2026. Verbesserte Sicherheit auf A2, A4 und Gotthard-Pass. Bauarbeiten starten am 30. Juni.

Astra erneuert Glatteismessstationen in Altdorf bis 2026. Verbesserte Sicherheit auf A2, A4 und Gotthard-Pass. Bauarbeiten starten am 30. Juni.
Astra erneuert Glatteismessstationen in Altdorf bis 2026. Verbesserte Sicherheit auf A2, A4 und Gotthard-Pass. Bauarbeiten starten am 30. Juni.

Neue Glatteissensoren stärken die Sicherheit auf A2 und Gotthard!

Am 26. Juni 2025 beginnen umfassende Bauarbeiten zur Erneuerung der Glatteisfrühwarnanlagen auf den Nationalstraßen in der Zentralschweiz. Das Bundesamt für Strassen (ASTRA) plant, insgesamt 23 veraltete Glatteismessstationen auf den Strecken A2, A4 und der Gotthard-Passstraße bis zum Sommer 2026 zu ersetzen. Dies wurde bereits vor über einem Jahr diskutiert, da die aktuellen Systeme, die seit Mitte der 1990er-Jahre im Einsatz sind, Probleme aufweisen. Altersbedingte Schwierigkeiten bei der Ersatzteilproduktion verstärken die Notwendigkeit der Erneuerung. Die neuen Anlagen sollen die frühzeitige Erkennung von Vereisung unterstützen und somit den Winterdienst optimieren.

Die Bauarbeiten beginnen am 30. Juni und sind auf die folgenden Streckenabschnitte der Nationalstraße konzentriert:

  • A4 zwischen Küssnacht und Verzweigung Altdorf
  • A2 zwischen dem Südportal des Seelisbergtunnels und dem Anschluss Göschenen
  • Gotthard-Passstraße zwischen dem Anschluss Göschenen und dem Anschluss Motto Bartola

Diese Abschnitte sind für die Verkehrsteilnehmer von besonderer Bedeutung, da sie nicht nur für den winterlichen Verkehrsfluss entscheidend sind, sondern auch häufig frequentiert werden.

Details zu den Bauarbeiten

Die erforderlichen baulichen Maßnahmen beinhalten den Einbau von Fundamente, Kabelrohrblöcke sowie Bodensonden und Wetterstationen. Interessanterweise erfolgt ein Großteil der Arbeiten außerhalb des Verkehrsraums der Nationalstraße; einige Eingriffe werden jedoch auch Spurabbauten erfordern. Diese punktuellen Maßnahmen könnten zu kurzfristigen Behinderungen führen, insbesondere bei den vorgesehenen nächtlichen Arbeiten, wenn der Pannenstreifen zurückgebaut wird.

ASTRA gibt an, dass während der Bauarbeiten an den Wochenenden alle Fahrspuren für den Verkehr zur Verfügung stehen. Dies ermöglicht eine weitgehende Aufrechterhaltung des Verkehrsflusses, obgleich es während der Werktage zu Einschränkungen kommen könnte, wenn die Arbeiten in den Tagesstunden durchgeführt werden. Die Bauarbeiten sind in mehrere Etappen unterteilt und sollen bis zum Sommer 2026 abgeschlossen sein, damit die neuen Systeme rechtzeitig vor den nächsten Wintermonaten in Betrieb genommen werden können.

Zusätzlich wird eine Pilotstation in Sulzegg auf der Axenstraße, nördlich des Flüelertunnels, bis in die ersten Oktoberwochen realisiert. Die Beginn der Arbeiten dort ist für den 7. Oktober 2024 angesetzt, was einen ersten Schritt zur Verbesserung der Verkehrssicherheit darstellt.

Diese Rettungsaktion zur Erneuerung der Glatteisfrühwarnanlagen ist Teil einer strategischen Initiative zur Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur in der Schweiz, die den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht werden soll. Weitere Informationen sind in den Medienmitteilungen vom ASTRA und nau.ch verfügbar.