Stuttgart besiegt Bielefeld im DFB-Pokal-Finale – Zuschauer enttäuscht!

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VfB Stuttgart gewinnt am 28. Mai 2025 das DFB-Pokal-Finale gegen Arminia Bielefeld mit 4:2 und sichert sich den Titel.

VfB Stuttgart gewinnt am 28. Mai 2025 das DFB-Pokal-Finale gegen Arminia Bielefeld mit 4:2 und sichert sich den Titel.
VfB Stuttgart gewinnt am 28. Mai 2025 das DFB-Pokal-Finale gegen Arminia Bielefeld mit 4:2 und sichert sich den Titel.

Stuttgart besiegt Bielefeld im DFB-Pokal-Finale – Zuschauer enttäuscht!

Am 28. Mai 2025 fand das DFB-Pokal-Finale im Olympiastadion Berlin statt. In einem Aufeinandertreffen traf der VfB Stuttgart auf Arminia Bielefeld, den Drittligisten. Bereits zu Beginn der Partie hatte Bielefeld eine vielversprechende Chance durch Noah Sarenren Bazee, der jedoch nur die Latte traf. Der Bundesligist Stuttgart übernahm rasch die Kontrolle und erzielte in der 15. Minute das erste Tor. Nick Woltemade netzte mit einem flachen Schuss aus dem Strafraum ein, vorbereitet von Angelo Stiller.

Stuttgart ließ nicht lange auf sich warten und erhöhte in der 22. Minute durch Enzo Millot auf 2:0. Nur sechs Minuten später, in der 28. Minute, setzte Deniz Undav den Schlusspunkt zur 3:0-Führung zur Halbzeit. Die Zuschauer, die das Spiel sowohl im ZDF als auch auf Sky verfolgten, äußerten deutliche Enttäuschung über den einseitigen Verlauf. Kritische Kommentare auf der Plattform X wiesen darauf hin, dass das Finale als langweilig und wenig spannend empfunden wurde.

Einseitiges Spiel und späte Hoffnung

Die Enttäuschung der Zuschauer war nicht unbegründet. Viele Fans bemängelten die Naivität von Bielefeld, die in der ersten Halbzeit keine wirkliche Gegenwehr zeigen konnten. In der 66. Minute erhöhte Millot mit seinem zweiten Tor, was Stuttgart eine komfortable 4:0-Führung einbrachte. Erst in der Schlussphase des Spiels kam Bielefeld besser ins Spiel und erzielte in der 82. Minute das erste Tor durch einen Treffer, der den Vorsprung auf 4:1 verkürzte.

Die Partie erhielt in der 85. Minute noch einmal Auftrieb, als Josha Vagnoman ein Eigentor erzielte und damit den Spielstand auf 4:2 korrigierte. Diese späte Entwicklung gab den Fans von Arminia Bielefeld zumindest einen kleinen Funken Hoffnung, während Stuttgart letztlich den DFB-Pokal zum vierten Mal gewinnen konnte, und das erste Mal seit 1997.

DFB-Pokal und seine Bedeutung

Der DFB-Pokal, der bis 1943 als Tschammer-Pokal bekannt war, ist der zweitwichtigste Titel im deutschen Vereinsfußball und wird seit 1935 jährlich vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) ausgetragen. Der Wettbewerb wird im K.-o.-System ausgetragen und ist dafür bekannt, dass auch unterklassige Mannschaften gegen höherklassige Teams antreten können. In dieser Saison nahmen 64 Mannschaften teil, wobei der Titelträger Stuttgart nun für die kommende Saison der UEFA Europa League qualifiziert ist.

Besondere Erwähnung verdient auch, dass Stuttgart in diesem Jahr die Bundesliga-Saison auf dem neunten Platz abgeschlossen hat. So konnte sich der Verein nicht nur über den Pokalsieg freuen, sondern auch über die Aussicht auf internationale Spiele. Bielefeld kann trotz der Niederlage stolz auf das Erreichen des Finals zurückblicken, was angesichts ihrer Drittligazugehörigkeit nicht zu unterschätzen ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Finale zwar für Stuttgart erfolgreich und historisch war, die Enttäuschung rund um die einseitige Spielgestaltung jedoch bei vielen Zuschauern bleibt. Der DFB-Pokal bleibt ein bemerkenswerter Wettbewerb, der oft für Überraschungen sorgt.

Für detaillierte Informationen zu den Spielverläufen und Statistiken verwiesen wir auf fr.de und soccernews.com. Weitere Fakten über den DFB-Pokal können auf Wikipedia nachgelesen werden.