Münster wird 2026 Gastgeber des NRW-Tags – Ein Fest für Vielfalt und Klimaschutz!
Münster wird 2026 Gastgeber des NRW-Tags. Fokus auf Vielfalt, Klimaschutz und Frieden. Kosten: 1,8 Mio. Euro.

Münster wird 2026 Gastgeber des NRW-Tags – Ein Fest für Vielfalt und Klimaschutz!
Münster hat am Mittwochabend bekannt gegeben, dass die Stadt den NRW-Tag 2026 ausrichten wird. Diese Entscheidung wurde auf Einladung von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) getroffen. Am Donnerstagabend antwortete das Land, dass die Vergabeentscheidung für das Event noch aussteht, jedoch wird angestrebt, diese Situation zu klären. Die Vorbereitungen für das zentrale Fest des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen haben bereits begonnen und laufen in enger Zusammenarbeit mit dem Messe- und Congress-Centrum (MCC) Halle Münsterland. Ziel ist es, eine Feier zu gestalten, die alle Bürgerinnen und Bürger einlädt und die kulturelle Identität des Landes hervorhebt. Neben den Feierlichkeiten zum 80-jährigen Bestehen Nordrhein-Westfalens wird Münster auch erstmalig eine andere Stadt als Düsseldorf, die ein rundes Landesjubiläum ausrichtet, sein. Für die Organisatoren bedeutet dies eine besondere Verantwortung und Ehre.
Organisatorische Aspekte und Leitmotive
Der NRW-Tag findet seit 2006 jährlich statt, wobei die Veranstaltungen in 2020 und 2022 aufgrund der Corona-Pandemie ausfielen. Für 2026 hat sich Münster vorgenommen, die Plattform zu nutzen, um wichtige Themen wie Klima, Frieden, Demokratieförderung und gesellschaftliche Vielfalt zu präsentieren. Oberbürgermeister Markus Lewe hebt die öffentliche Anerkennung hervor, die mit der Ausrichtung verbunden ist, und sieht in dieser Veranstaltung die Möglichkeit, bedeutende gesellschaftliche Themen ins Rampenlicht zu rücken.
Das Festprogramm wird voraussichtlich aus Themenmeilen, Bühnen und Mitmachangeboten für alle Generationen bestehen und die Vielfalt und Leistungsstärke von Nordrhein-Westfalen zelebrieren. Mit einem angestrebten Budget von circa 1,8 Millionen Euro plant die Stadt Münster, dieses Event auf die Beine zu stellen. Bereits 600.000 Euro an Sponsoring-Zusagen sind vorhanden, und die Stadt hat zudem einen Antrag auf erhöhte Förderung durch das Land Nordrhein-Westfalen gestellt, um die üblichen 300.000 Euro zu überschreiten. Hintergrund dieser Maßnahme sind die steigenden Sicherheitsanforderungen für Großveranstaltungen. Münster sieht in der Sicherheitsinfrastruktur, die für den NRW-Tag entwickelt wird, auch eine Chance, sie bei anderen Veranstaltungen zu nutzen.
Obwohl die Entscheidung über die endgültige Vergabe noch aussteht, blickt die Stadt Münster optimistisch in die Zukunft. Aber wie wn.de sowie stadt-muenster.de zusammenfassen, wird bereits fleißig an der Planung gearbeitet, um den NRW-Tag 2026 zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Bürgerinnen und Bürger zu gestalten.