Maskierter Mann sprüht Pfefferspray in Karlsruhe: 16 Verletzte!

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Ein maskierter Mann sprüht in einer Straßenbahn in Karlsruhe Pfefferspray und verletzt 16 Personen, darunter 12 Kinder. Polizei ermittelt.

Ein maskierter Mann sprüht in einer Straßenbahn in Karlsruhe Pfefferspray und verletzt 16 Personen, darunter 12 Kinder. Polizei ermittelt.
Ein maskierter Mann sprüht in einer Straßenbahn in Karlsruhe Pfefferspray und verletzt 16 Personen, darunter 12 Kinder. Polizei ermittelt.

Maskierter Mann sprüht Pfefferspray in Karlsruhe: 16 Verletzte!

Am Sonntagabend, dem 29. Juni 2025, ereignete sich ein alarmierender Vorfall in Karlsruhe, als ein maskierter Mann in einer Straßenbahn Pfefferspray versprühte. Der Vorfall fand gegen 20:10 Uhr in der S-Bahn der Linie S1 an der Haltestelle Rüppurr/Battstraße statt. In der Straßenbahn befanden sich zu diesem Zeitpunkt zwischen 70 und 80 Fahrgästen, von denen 16 verschiedene Verletzungen erlitten, darunter zwölf Kinder und Jugendliche sowie vier Erwachsene, wie zvw.de berichtet.

Nach ersten Erkenntnissen hatte der Täter, der vollständig schwarz gekleidet und mit einem Stoffhalstuch maskiert war, die Fahrgäste zunächst beleidigt, bevor er das Pfefferspray einsetzte. Die Verletzten klagten über Hustenreiz und gerötete Augen. Der Rettungsdienst behandelte die Betroffenen vor Ort, wobei drei Kinder zur ambulanten Versorgung in eine Klinik gebracht werden mussten. Trotz des erschreckenden Vorfalls gibt es derzeit keine Hinweise darauf, dass der Angriff auf bestimmte Personen abzielte.

Polizeiliche Ermittlungen

Die Identität des Täters ist bislang unbekannt. Er flüchtete zusammen mit einem weiteren männlichen Begleiter in ein nahegelegenes Wohngebiet. Die Polizei ist aktiv auf der Suche nach dem Mann und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise. Zahlreiche Einsatzkräfte waren vor Ort, um den Vorfall zu untersuchen und die Passagiere zu betreuen, so tagesschau.de.

Zeugen werden ermutigt, ihre Informationen der Polizei zur Verfügung zu stellen, um bei den Ermittlungen zu helfen. Darüber hinaus sollen die Aussagen der Fahrgäste ausgewertet werden, um ein klareres Bild des Geschehens zu erhalten.

Ein Vorfall dieser Art hinterlässt nicht nur bei den Beteiligten, sondern auch bei der gesamten Gemeinschaft Spuren. Die Angst vor solchen gewaltsamen Übergriffen in öffentlichen Verkehrsmitteln wird durch diesen Vorfall erneut verstärkt. Die Ermittlungen der Polizei laufen weiter, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten und ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.