Speyer jubelt: JSV zieht mit Sieg gegen Karlsruhe ins Finalrennen ein!

Speyer jubelt: JSV zieht mit Sieg gegen Karlsruhe ins Finalrennen ein!

Am 29. Juni 2025 zeigte der JSV Speyer eine bemerkenswerte Leistung im Derby gegen den BC Karlsruhe und sicherte sich mit einem 10:4-Sieg die Teilnahme an der Finalrunde der 1. Bundesliga Süd. Trotz eines Halbzeit-Rückstands von 3:4 drehte der JSV das Ergebnis im zweiten Durchgang mit einer beeindruckenden Bilanz von 7:0, was das Team auf die Erfolgsspur brachte und die Hoffnungen auf das „Final Four“ am 25. Oktober in Wuppertal am Leben hält. Dies berichtet MRN News.

Im ersten Durchgang des Kampfes liefen einige Kämpfer des JSV in enge Duelle. Yves Touna, Philip Müller und Felix Bächle mussten sich nach harten Kämpfen geschlagen geben. Dennoch konnten Franz Haettich, Onise Bughade und Irakli Kupatadze ihre Duelle erfolgreich gestalten und trugen maßgeblich dazu bei, den JSV im Rennen zu halten. Besonders erwähnenswert war der Sieg von Irakli Kupatadze, der den finalen Punkt mit einem Blitz-Ippon nach nur zehn Sekunden im zweiten Durchgang sicherte.

Comeback vor heimischem Publikum

Das Derby war nicht nur ein Erfolg gegen Karlsruhe, sondern auch das Resultat einer gesamten Saison, in der der JSV Speyer vor heimischem Publikum ein Comeback feierte. Bei ihrem ersten Bundesliga-Heimkampftag im Judomaxx holten die Kämpfer zwei Siege aus drei Kämpfen und sicherten sich damit vorzeitig den Klassenerhalt in der 1. Bundesliga Süd. Im ersten Kampf gegen den VfL Sindelfingen führte der JSV zur Halbzeit bereits mit 6:1 und gewann schließlich klar mit 10:4. Samuel Mendel, der erst 16 Jahre alt ist, feierte dabei seinen ersten Sieg vor heimischem Publikum, nachdem er direkt von den Südwestdeutschen Meisterschaften der U18 kam.

Der zweite Kampf gegen das Judoteam Heidelberg/Mannheim stellte sich als große Herausforderung dar. Zur Halbzeit lag der JSV mit 3:4 im Rückstand. Wichtige Siege von Andreas Benkert und Irakli Kupatadze ermöglichten jedoch einen Comeback-Erfolg, indem das Team den zweiten Durchgang mit 6:1 gewann und sich so den Gesamtsieg mit 9:5 sicherte. Der dritte Kampf gegen den Rekordmeister Abensberg endete hingegen mit einer Niederlage für den JSV Speyer (10:4). Trotzdem äußerte Teamchef Michael Görgen-Sprau seine Zufriedenheit über den bisherigen Saisonverlauf und den vorzeitigen Klassenerhalt, wie Speyer Info festhält.

Blick in die Zukunft

Mit dem Sieg über Karlsruhe festigt der JSV Speyer seine Ambitionen auf die Teilnahme am „Final Four“. Der nächste entscheidende Kampf steht am 23. August gegen die Samurai Offenbach an. Ein Sieg in diesem Duell würde den direkte Platz im Finale sichern, was für das Team um Görgen-Sprau eine immense Bedeutung hat. „Wir müssen uns gut auf das Duell in Offenbach vorbereiten“, so der Teamchef. Viele Kämpfer haben gezeigt, dass sie über sich hinauswachsen können, was bei den bevorstehenden Herausforderungen von entscheidender Wichtigkeit sein wird.

Die Leistungen und der Teamgeist des JSV Speyer versprechen eine spannende Fortsetzung der Saison. Die Kämpfer haben bereits unter Beweis gestellt, dass sie in der Lage sind, auch in Drucksituationen zu reagieren und die nötigen Erfolge einzufahren.