Schock in Graz: Amoklauf kostet 11 Leben – Täter hinterlässt Abschiedsbrief!

Schock in Graz: Amoklauf kostet 11 Leben – Täter hinterlässt Abschiedsbrief!
Dreierschützengasse, 8010 Graz, Österreich - Am 11. Juni 2025 ereignete sich in Graz, Österreich, ein tragischer Amoklauf, der die gesamte Nation erschütterte. Ein 21-jähriger Mann, der als unauffällig und unbescholten galt, eröffnete in einer Schule das Feuer und tötete dabei zehn Menschen, bevor er sich selbst das Leben nahm. Der Täter war ein ehemaliger Schüler des Oberstufenrealgymnasiums und hatte zwei legale Schusswaffen — eine Pistole und eine Schrotflinte — verwendet, um seine schreckliche Tat auszuführen.
Nach ersten Informationen der Landespolizei Steiermark wurden in der Wohnung des Täters bei einer Durchsuchung mehrere alarmierende Funde gemacht. Dazu gehörten Bestandteile für eine nicht funktionsfähige Rohrbombe, ein Abschiedsbrief sowie ein selbst aufgenommenes Video, in dem er seine Tat offenbar ankündigte. Das Video wurde von seiner Mutter innerhalb von nur 24 Minuten nach dem Versenden gesehen und nahm direkt Einfluss auf die polizeilichen Maßnahmen. Sie informierte umgehend die Behörden, doch das Schicksal nahm einen tragischen Verlauf.
Details zum Amoklauf
Die Tat ereignete sich am Dienstagmorgen gegen 10 Uhr in der Dreierschützengasse. Hans Zeugen sagten aus, dass der Täter kurz vor dem Massaker unauffällig wirkte. Die Polizei war binnen weniger Minuten am Tatort und konnte die Lage nach 17 Minuten unter Kontrolle bringen. Während dieser Zeit wurden auch Rettungskräfte mobilisiert, um die Verletzten zu versorgen. Bei dem Amoklauf erlitten elf Personen teils schwerste Verletzungen, und eine davon, eine erwachsene Frau, erlag am Abend ihren schweren Verletzungen, was die Todeszahl auf insgesamt zehn erhöhte.
An der Schule kam es zur dramatischen Szene: Der Täter zog sich letztendlich in eine Schultoilette zurück und nahm sich das Leben, als die Polizei sich näherte. Diese Umstände zeigen die ernsten Folgen von unkontrollierter Gewalt und rütteln an der Moral der Gesellschaft. Auch berichteten Nachbarn, dass der Täter nicht als aggressiv oder auffällig wahrgenommen wurde, was das Motiv für einen solchen Amoklauf umso rätselhafter erscheinen lässt.
Trauer um die Opfer
Infolge der schockierenden Ereignisse wurde in Österreich eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Am Donnerstag fand ein Trauergottesdienst in Graz statt, an dem Hunderte von Menschen teilnahmen, um der Opfer zu gedenken. Die emotionale Zeremonie ging einher mit einem Lichtermeer, das der Solidarität und dem Mitgefühl der Bevölkerung Ausdruck verlieh.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Amoklauf in Graz eine Vielzahl von Fragen über psychische Gesundheit, Sicherheit in Schulen und den Umgang mit legalen Schusswaffen aufwirft. Trotz erster Berichte über mögliche Mobbing-Vorfälle in der Schulzeit des Täters konnten keine eindeutigen Beweise festgestellt werden, was die Komplexität des Geschehens unterstreicht. Die Ermittlungen dauern an, und viele hoffen auf Antworten, die der Gesellschaft helfen könnten, solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu verhindern.
Für weitere Informationen zu den Hintergründen und den Ermittlungen zu diesem Vorfall siehe auch FAZ und t-online.
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Ort | Dreierschützengasse, 8010 Graz, Österreich |
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