Haus der Begegnung in Kirchehrenbach: Ein Ort der Hoffnung ausgezeichnet!

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Am 19.10.2025 wurde das Haus der Begegnung in Kirchehrenbach als „ORT DER HOFFNUNG“ ausgezeichnet und fördert vielfältige Begegnungsformate.

Am 19.10.2025 wurde das Haus der Begegnung in Kirchehrenbach als „ORT DER HOFFNUNG“ ausgezeichnet und fördert vielfältige Begegnungsformate.
Am 19.10.2025 wurde das Haus der Begegnung in Kirchehrenbach als „ORT DER HOFFNUNG“ ausgezeichnet und fördert vielfältige Begegnungsformate.

Haus der Begegnung in Kirchehrenbach: Ein Ort der Hoffnung ausgezeichnet!

Das Haus der Begegnung in Kirchehrenbach wurde kürzlich als „ORT DER HOFFNUNG“ ausgezeichnet. Bei einem festlichen VG-Cafè übergab Alfons Galster die Anerkennungsurkunde, die von Martin Emge, Domkapitular und Leiter der Hauptabteilung Seelsorge des Erzbistums, ausgestellt wurde. Die Auszeichnung würdigt die vielfältigen Begegnungsformate, die im Haus angeboten werden und die generationsübergreifende Integration fördern.

Die Initiative für dieses Quartiersprojekt wurde vom Caritasverband Bamberg-Forchheim ins Leben gerufen, der im Jahr 2020 eine Sozialraumanalyse durchführte, um den Bedarf an Begegnungsmöglichkeiten in den umliegenden Gemeinden Kirchehrenbach, Leutenbach und Weilersbach zu ermitteln. Das Resultat sind zahlreiche Freizeit- und Unterstützung Angebote, die insbesondere auch Senioren zugutekommen. Diese umfassen unter anderem Betreuungsgruppen, Gesprächskreise für pflegende Angehörige und Selbsthilfegruppen.

Vielfältige Angebote und Engagement

Im Haus der Begegnung finden sich zahlreiche Bereicherungen für die Gemeindemitglieder. Zu den angebotenen Formaten zählen:

  • VG-Café
  • Mutter-Kind-Gruppen
  • Bilderbuchkino
  • Erzähltheater
  • Malkurse
  • Musiknachmittage
  • Filmvorführungen
  • Vereinssitzungen
  • Mitgliederversammlungen

Die Gemeinschaft des VG-Cafè, an der auch die Nachbargemeinden Leutenbach und Weilersbach beteiligt sind, stärkt das soziale Miteinander und zeigt die Bedeutung des Hauses im Alltag der Menschen vor Ort. Maria Häfner aus Leutenbach und Anton Weisel aus Weilersbach nahmen die Urkunde als Vertreter der Mitgliedsgemeinden entgegen. In diesem Zusammenhang dankte Domkapitular Emge allen Beteiligten für ihren selbstlosen Einsatz.

Der Vorstand des Kreiscaritasverbandes Bamberg-Forchheim, Peter Ehmann, blickte auf die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten vier Jahre zurück. Er wünschte der Verwaltungsgemeinschaft künftig viel Erfolg im Umgang mit sozialen Herausforderungen, wie dem demographischen Wandel und der Schließung von Pflegeeinrichtungen. Zudem dankte er Anneliese Iser, die im März 2024 als Quartiersmanagerin verabschiedet wurde, sowie Richard Hohnerlein, der als Hausmeister tätig war.

Ein Jahr der Hoffnung

Das Heilige Jahr 2025 soll ein Jahr der Hoffnung werden, inspiriert durch den verstorbenen Papst Franziskus. Die Anerkennung des Hauses der Begegnung ist ein weiterer Schritt in Richtung einer solidarischen Gesellschaft, die sich durch Selbstbestimmtheit, Würde und Teilhabe auszeichnet. Dies wurde auch von Ulrike Scharf, der Bayerischen Staatsministerin, lobend hervorgehoben: Sie würdigte die Umsetzung dieser wichtigen Werte im Haus der Begegnung.

Das Begegnungszentrum hat sich über die Jahre einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet und erhielt bereits mehrfach Auszeichnungen, darunter den Bayerischen Innovationspreis „Zuhause Daheim“. Mit dem Fortbestand und der weiteren Entwicklung dieses Projekts können die Gemeinden weiterhin auf eine aktive und engagierte Unterstützung setzen.