SKANDAL auf der Buocher Höhe: Windkraft-Projekt sorgt für Zoff!

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Waiblingen plant Windkraftprojekte auf der Buocher Höhe. Bis 1. August können Stellungnahmen zum Regionalplan abgegeben werden.

Waiblingen plant Windkraftprojekte auf der Buocher Höhe. Bis 1. August können Stellungnahmen zum Regionalplan abgegeben werden.
Waiblingen plant Windkraftprojekte auf der Buocher Höhe. Bis 1. August können Stellungnahmen zum Regionalplan abgegeben werden.

SKANDAL auf der Buocher Höhe: Windkraft-Projekt sorgt für Zoff!

WINDKRAFT-SKANDAL auf der Buocher Höhe! In einem schockierenden Wendepunkt der regionalen Energiepolitik plant die Stadt Waiblingen den Bau von Windrädern in einem Gebiet, das seit Jahren im Mittelpunkt heftiger Kontroversen steht! Der Verband Region Stuttgart hat den Bereich RM 35 als Vorranggebiet im Regionalplan aufgenommen, und die Hoffnungen auf für die Zukunft nachhaltige Energieerzeugung scheinen geradezu greifbar. Baubürgermeister Dieter Schienmann bezeichnete diese Entwicklung als „erfreulich“ – doch sind das die richtigen Worte in Zeiten, in denen der Widerstand gegen Windkraft immer lauter wird?

Bis zum 1. August können die Bürger Stellungnahmen zu diesen umstrittenen Plänen abgeben. Der Druck auf die Regionalversammlung wird enorm, denn schon bald könnte die Entscheidung über die Schicksalsfrage des Windkraftbaus fallen! Aufgrund brisanter Konflikte und der Tatsache, dass es sich um eine Waiblinger Exklave handelt, steht die Gemeinde Korb inmitten eines politischen Sturms. Der CDU-Stadtrat Hans-Ingo von Pollern hakte nach: Wie reagieren die Nachbarn auf diese explosive Situation?

WIDERSTAND oder VOLLER ANGRIFF?

Die Diskussion über Windkraft auf der Buocher Höhe ist nicht erst seit heute ein Thema – bereits in der Vergangenheit kam es zu heftigen Protesten. In den 2010er Jahren formierte sich der Verein „Schützt die Buocher Höhe“, der die Pläne vehement ablehnte. Im Jahre 2018 schien das Thema endlich aus der Agenda verschwunden zu sein, doch dann die sensationelle Wiederaufnahme im Jahr 2022! Der Bau von Windkraftanlagen in Landschaftsschutzgebieten ist laut gesetzlicher Grundlage nun möglich, und die Wellen schlagen ungebrochen hoch.

Doch bevor die Windrädchen sich tatsächlich drehen können, müssen die technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auf den Prüfstand! Die Stadt hat bereits Windmessungen an zwei Standorten durchgeführt, die eine mittlere Windgeschwindigkeit von 6 m/s ergeben haben. Diese Zahlen ließen Umweltschützer aufhorchen – wie werden sie reagiert?

AUFBRUCH FÜR DIE UMWELT ODER DESASTER?

Die Situation spitzt sich zu: Ein angrenzendes, kleineres Windkraft-Vorranggebiet, RM 19, wurde aus dem Regionalplan gestrichen, weil der Abstand zu Wohnhäusern als zu gering erachtet wurde. Kommt es zu einem ähnlichen Schicksal für die Buocher Höhe? Welche Auswirkungen wird dies auf die angrenzende Gemeinde Korb haben?

Und das ist noch nicht alles! Auch in den regionalen Plänen wird über zukünftige Freiflächen-PV-Anlagen nachgedacht. Der aktualisierte Regionalplan enthält standortspezifische Informationen für diese neuen Energiequellen. Das Gebiet PV-05 bleibt unverändert, PV-04 wird vergrößert, während PV-07 aufgrund von Bedenken zu Biotopen verkleinert wird. Spukten hier etwa Greife oder der berühmte „Weisse Hai“ herum, könnten die Umweltschützer die Hände in den Schoß legen – doch ist dies wirklich der Fall?

Auf der ehemaligen Deponie Erbach gibt es derzeit keine neuen Entwicklungen, und eine Fläche bei Kleinhegnach wurde ausgeschlossen, da sie in unmittelbare Nähe zu einem Schutzgebiet liegt. Kommt die Windkraft jetzt also in die Zulassungsprobleme-und Ablenkungsfalle?

Die Karten im Spiel der erneuerbaren Energien werden neu gemischt, und das Wettrennen um nachhaltige Energie beginnt gerade erst! Dies ist der Wendepunkt für Waiblingen und die gesamte Region!

Folgen Sie der Situation genau – die nächsten Wochen könnten die Schicksalswoche für die Windkraft in Waiblingen und Korb werden! Gelingt der große Wurf oder verwandelt sich alles in ein heißes Eklat?

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