Ehrenamtspionier Klaus Hinderer feiert 70 Jahre Lebenswerk in Alfdorf!
Klaus Hinderer aus Alfdorf feiert seinen 70. Geburtstag, gewürdigt für jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement und Verdienste.

Ehrenamtspionier Klaus Hinderer feiert 70 Jahre Lebenswerk in Alfdorf!
Klaus Hinderer aus Alfdorf hat am 23. Oktober 2025 seinen 70. Geburtstag gefeiert. Die Feier fand im Kreis von Familie, Freunden und ehemaligen Kollegen am Wochenende statt. Hinderer ist für sein jahrzehntelanges Engagement in Alfdorf bekannt und wurde von Gratulanten als aufrichtiger und ehrlicher Mensch beschrieben. Seine vielseitigen Aktivitäten spiegeln das breite Spektrum ehrenamtlichen Engagements wider, das in Deutschland mehr als 16,9 Millionen Menschen anzieht, wie aus den Statistiken hervorgeht Statista berichtet.
Über die Jahre hat Hinderer einen beträchtlichen Einfluss in seiner Gemeinde ausgeübt. Er war nicht nur einer der Hauptinitiatoren des Projekts „MAU – Miteinander Alfdorf umrunden“, das 2022 stattfand, sondern auch Initiator und Fahrer des Bürgermobils. Weiterhin bekleidete er das Amt des Vorsitzenden des TSV Alfdorf sowie des Handballbezirks Rems-Stuttgart und war als Schiedsrichter aktiv. Sein Engagement erstreckt sich zudem auf den Arbeitskreis Flüchtlinge sowie seine Tätigkeit als Gemeinde- und Kreisrat und stellvertretender Bürgermeister Gmünder Tagespost schreibt.
Ein Leben im Dienst der Gemeinschaft
Klaus Hinderer hat über 44 Jahre erfolgreich im Polizeidienst gearbeitet, davon 14 Jahre als Leiter der Öffentlichkeitsarbeit in der Polizeidirektion Waiblingen und im Polizeipräsidium Aalen. Er hat in dieser Zeit nicht nur Verantwortung getragen, sondern auch zahlreiche Herausforderungen gemeistert. Besonders erwähnenswert sind die Anfeindungen, die Hinderer während seines Engagements im Gemeinderat erlebte, insbesondere beim Bau der neuen Mehrzweckhalle. Vor einem Jahr trat er nach 25 Jahren im Gemeinderat nicht mehr für die Freien Wähler an und gibt nun auch seine Schiedsrichteraufgaben nach 55 Jahren auf ZVW berichtet.
Dennoch bleibt Hinderer weiterhin aktiv. Er engagiert sich unter anderem für den Bürgerbus und den Hüttentreff. In seiner Freizeit hat er sogar beeindruckende Touren unternommen, wie eine Fahrt mit dem E-Bike von Salzburg an die Adria. Auch als Opa ist er gefordert, denn er hat zwei Enkelkinder, die ihm viel Freude bereiten.
Wünsche für die Zukunft
Auf die Frage nach seinen Wünschen für das neue Lebensjahr äußerte Hinderer, dass ihm vor allem Gesundheit für sich und seine Familie wichtig sei. Sein Lebenswerk steht nicht nur für persönlichen Einsatz, sondern auch für das Gemeinschaftsgefühl, das durch ehrenamtliches Engagement gefördert wird – ein wesentlicher Bestandteil einer aktiven Gesellschaft.