Hoher UV-Index auf der Ostalb: So schützen Sie sich vor Sonnenbrand!
Aktueller UV-Index auf der Ostalb hoch – Schutzmaßnahmen gegen Sonnenbrand sind jetzt wichtig. Tipps für sicheren Sonnengenuss.

Hoher UV-Index auf der Ostalb: So schützen Sie sich vor Sonnenbrand!
Aktuell zeigt der UV-Index auf der Ostalb einen hohen Wert, was die Gefahr eines Sonnenbrands erheblich erhöht. Der UV-Index ist ein Maß für die Intensität der ultravioletten Strahlung und wird in fünf Kategorien vom Deutschen Wetterdienst (DWD) eingeordnet: von keiner oder geringer Gefahr (0 bis 2) bis hin zu extremen Werten (ab 11). Das solare UV-Messnetz in Deutschland erfasst diese Werte an über 40 Standorten, darunter auch in Städten wie Stuttgart, Tuttlingen und Freiburg. Laut schwaebische-post.de sind Personen, die häufig im Freien aktiv sind, besonders gefährdet.
Wenn der UV-Index hoch ist, sind geeignete Sonnenschutzmaßnahmen unerlässlich. Dazu zählen die Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30, das Tragen von Bedeckungen wie Hüten oder Sonnenbrillen sowie das Suchen von Schatten. Diese Vorsichtsmaßnahmen sind besonders wichtig, da der UV-Index auch von verschiedenen Faktoren wie der Jahreszeit und der geografischen Lage abhängt. Laut sonnenbrand-tipps.de sollten die Schutzmaßnahmen je nach aktueller UV-Index-Stufe variieren.
Empfohlene Schutzmaßnahmen
Bei einem UV-Index von 6 bis 7 ist es ratsam, Schutzmaßnahmen zu treffen, während bei Werten von 8 bis 10 ein Schutz unbedingt erforderlich ist. Für einen sehr hohen UV-Index ab 11 ist es wichtig, sich möglichst im Schatten aufzuhalten. Zudem sollte man zwischen 11 und 15 Uhr direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.
- 0-2: kein Schutz erforderlich
- 3-5: Schutz empfehlenswert, LSF mindestens doppelt so hoch wie UV Index
- 6-7: Schutz erforderlich, LSF mindestens doppelt so hoch
- 8-10: Schutz dringend nötig, LSF über 15
- 11+: Schutz ist ein Muss, LSF über 15
Die Reflexion von hellen Flächen wie Wasser oder Schnee kann die Intensität der UV-Strahlung erhöhen, was bedeutet, dass der tatsächliche Sonnenbrandrisiko höher sein kann als der angegebene Wert. Besonders Kinderhaut ist empfindlicher, und daher wird ein LSF von mindestens 25 für Kinder empfohlen. Eine Faustregel besagt, dass der LSF für Kinder etwa fünfmal so hoch wie der UV-Index sein sollte.
Sonnenbrände sind nicht nur ein kurzfristiges Problem, sondern können langfristige Hautschäden, vorzeitige Hautalterung und sogar Hautkrebs verursachen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist darauf hin, dass ab einem UV-Index von 3 Schutzmaßnahmen zwingend erforderlich sind. Daher sollten alle, die viel Zeit im Freien verbringen, die aktuellen Warnungen beachten und sich entsprechend schützen.