Einweihung der Franziskus-Kapelle: Raum für Glauben und Gemeinschaft!
Die Franziskus-Kapelle in Schwäbisch Gmünd wird am 6. Juli 2025 eingeweiht. Ein barrierefreier Ort des Glaubens für alle.

Einweihung der Franziskus-Kapelle: Raum für Glauben und Gemeinschaft!
Die Franziskus-Kapelle in der Stiftung Haus Lindenhof in Schwäbisch Gmünd-Bettringen wird am Sonntag, den 6. Juli 2025, im Rahmen eines Sommerfestes eingeweiht. Der Festgottesdienst beginnt um 11 Uhr und wird von Prof. Dr. Sven van Meegen, dem stellvertretenden Dekan, zelebriert. Diese Kapelle ist ein wichtiger Schritt in der Verbesserung der Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen, da die vorherige Kapelle ein schwer erreichbares Provisorium im Verwaltungsgebäude war.
Schlichtheit prägt das Design der neuen Kapelle, die von Architekt Bernd Treide entworfen wurde. Ein zentrales Merkmal ist ein Kreuz, das in eine Lehmwand eingestanzt ist und durch das natürliches Licht strömt. Dieses Lichtkreuz soll die Betrachter anziehen und dazu einladen, in dem Raum zu verweilen.
Raum der Stille und Andacht
Die Franziskus-Kapelle ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern umfasst mehrere wichtige Elemente. Zu den zentralen Bereichen zählen eine elliptische Andachtskapelle und ein großzügiger Kapellenraum, der für Gottesdienste im Innenbereich vorgesehen ist. Zudem gibt es einen Außenbereich, in dem künftig Gottesdienste im Freien gefeiert werden können. Diese Konstruktion wird besonders für die 75 Rollstuhlfahrer und Menschen mit Gehbehinderung von großer Bedeutung sein, um ihnen einen barrierefreien Zugang zu ermöglichen.
Der Bau der Kapelle, der vor einem Jahr begann, stellt jedoch eine finanzielle Herausforderung dar. Es werden weiterhin Spenden benötigt, um die Finanzierung sicherzustellen. Interessierte Spender können dies über ein Spendenkonto bei der Kreissparkasse Ostalb tun, wobei die IBAN DE62 6145 0050 1000 2748 97 als Verwendungszweck „Franziskus Kapelle“ angegeben werden sollte.
Ein Teil des Glaubenswegs
Die Kapelle liegt direkt an dem Jakobus-Weg und ist Bestandteil des Glaubenswegs Nummer 7: „Wege zur Heiligen Ottilia“. Die Initiatoren, die Stadt Schwäbisch Gmünd und das Dekanat Ostalb, sind erfreut darüber, dass Menschen mit Behinderung nun einen Ort des Glaubens zur Verfügung steht, der sowohl den physischen Bedürfnissen als auch dem seelischen Wohl dient. Die Kapelle wird außerdem in unmittelbarer Nähe der Wohnhäuser Michael, Gabriel und Raphael sowie dem „Ort der Erinnerung“ errichtet, was ihre Bedeutung als Raum der Stille und der Andacht weiter unterstreicht.