Großbrand in Backnang: Über 130 Feuerwehrleute im Dauereinsatz!
Über 130 Feuerwehrleute bekämpfen einen Großbrand in einem Recyclingbetrieb in Backnang. Anwohner werden gewarnt.

Großbrand in Backnang: Über 130 Feuerwehrleute im Dauereinsatz!
Am frühen Dienstagmorgen brach in einem Recyclingbetrieb in Backnang, im Rems-Murr-Kreis, ein Großbrand aus, der über 130 Feuerwehrleute in Alarmbereitschaft versetzte. Der Einsatz der Rettungskräfte begann, als die Feuerwehr bei ihrem Eintreffen feststellte, dass eine Lagerhalle bereits in Flammen stand und der Brand schnell auf einen großen Müllhaufen übergriff. Zu den ersten Maßnahmen gehörte das Setzen von Straßensperrungen in der Heinrich-Hertz-Straße, die aufgrund der Löscharbeiten in beiden Richtungen zwischen der Weissacher Straße und der Bundesstraße 14 abgesperrt wurde.
Die Feuerwehr konnte das Feuer schließlich unter Kontrolle bringen, jedoch führten die starken Rauchentwicklung und die drohende Gefahr durch Rauchgase zu einer Warnung an die Anwohner. Die Bevölkerung im Umkreis von 500 Metern wurde gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Klimaanlagen abzuschalten, um einer möglichen Gefährdung durch den Rauch vorzubeugen. Laut Polizei gab es jedoch keine Verletzten zu beklagen, was die Besorgnis in der Anwohnergemeinschaft etwas minderte.
Brandursache und Schadenshöhe noch unklar
Die genauen Umstände, die zu dem Brand führten, sind bislang unklar und werden von der Polizei untersucht. Während des Vorfalls gab es Berichte über dicken, schwarzen Rauch, der sich über das Stadtgebiet ausbreitete. Eine vollständige Zerstörung der Lagerhalle wird erwartet, doch die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude verhindern.
Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden, währenddessen nahmen die Einsatzkräfte auch vorsorglich weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der Flammen vor. Weitere Informationen zur Schadenshöhe sind ebenfalls noch ausstehend, da die Ermittlungen sich in den kommenden Tagen fortsetzen werden.
Insgesamt zeigt dieser Vorfall die Herausforderungen, vor denen die Feuerwehr angestanden hat, aber auch ihre Effektivität in einer kritischen Situation. Die örtlichen Behörden und Einsatzkräfte arbeiten nun eng zusammen, um die Lage zu stabilisieren und die Bewohner über den Hergang des Geschehens zu informieren.
Für weitere Informationen und Updates zu dieser Situation halten Sie sich bitte an verlässliche Nachrichtenquellen. Die aktuelle Berichterstattung zum Thema finden Sie unter Süddeutsche und Tagesschau.