Blitz-Angriff in Löchgau: Radarfalle für Raser auf Bietigheimer Straße!
Am 25.09.2025 wurde in Löchgau eine Radarfalle auf der Bietigheimer Straße gemeldet, um Geschwindigkeitsverstöße zu überwachen.

Blitz-Angriff in Löchgau: Radarfalle für Raser auf Bietigheimer Straße!
Am 25. September 2025 hat die Polizei in Löchgau, einem Ortsteil der Stadt Ludwigsburg in Baden-Württemberg, eine Radarfalle auf der Bietigheimer Straße installiert. Die Messung wurde bereits um 07:12 Uhr gemeldet, und das Tempolimit an dieser Stelle beträgt strenge 30 km/h. Diese Maßnahmen sind Teil der kontinuierlichen Überwachung des Straßenverkehrs in der Region durch die Polizei, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu ahnden, die eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle darstellen. Laut news.de sind temporäre Geschwindigkeitsmessungen im gesamten Standortumfeld in Löchgau ebenfalls zu erwarten.
Die Bedeutung von Geschwindigkeitskontrollen kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. In Deutschland gibt es etwa 4.500 Radarfalle, die sowohl mobil als auch stationär eingesetzt werden und in der Lage sind, Fahrzeuge in beiden Fahrtrichtungen zu erfassen. Ein Bußgeld kann schnell zu einer teuren Angelegenheit werden, insbesondere wenn die zulässige Geschwindigkeit überschritten wird. Aktuelle Regelungen sehen für innerorts Geschwindigkeitsüberschreitungen folgende Bußgelder vor:
- bis 10 km/h: 30 EUR
- 11 bis 15 km/h: 50 EUR
- 16 bis 20 km/h: 70 EUR
- 21 bis 25 km/h: 115 EUR
- 26 bis 30 km/h: 180 EUR
- 31 bis 40 km/h: 260 EUR
- 41 bis 50 km/h: 400 EUR
- 51 bis 60 km/h: 560 EUR
- 61 bis 70 km/h: 700 EUR
- über 70 km/h: 800 EUR
Technik hinter den Radarfallen
Die Funktionsweise dieser Radarfalle basiert auf dem Doppler-Effekt, der zur Geschwindigkeitsmessung genutzt wird. Hierbei sendet die Radarfalle elektromagnetische Signale aus, die von Fahrzeugen reflektiert werden. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung wird ein Foto zur Dokumentation aufgenommen. Um das Risiko von Geschwindigkeitsübertretungen zu minimieren, ist die Nutzung von Radarwarngeräten und Blitzer-Apps während der Fahrt gemäß StVO (Paragraf 23, Absatz 1b) verboten. Bei Zuwiderhandlung drohen Bußgelder in Höhe von 75 EUR und ein Punkt in Flensburg. Diese Maßnahmen dienen nicht nur der Sicherstellung der Straßenverkehrssicherheit, sondern sind auch von entscheidender Bedeutung, um Fahrer zu disziplinieren und Unfälle zu verhindern.
Insgesamt sollten sich Autofahrer stets bewusst sein, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen und die damit verbundenen rechtlichen Konsequenzen ernst genommen werden müssen. Eine verantwortungsvolle Fahrweise und das Einhalten der Geschwindigkeitsbegrenzungen sind von großer Bedeutung, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten. Laut bussgeld-info.de wird bei zwei Tempoverstößen von 26 km/h oder mehr innerhalb eines Jahres normalerweise ein Fahrverbot angeordnet. Daher ist es ratsam, stets aufmerksam zu sein und sich an die Verkehrsregeln zu halten.