Motivation am Boden? Ulbrich und Vennekamp blicken auf Heim-Weltcup!
Erfahren Sie alles über die Athleten Maximilian Ulbrich und Doreen Vennekamp sowie die wichtigen Wettkämpfe in München 2025.

Motivation am Boden? Ulbrich und Vennekamp blicken auf Heim-Weltcup!
Im Jahr nach den Olympischen Spielen kämpfen viele Athleten mit Motivationsschwierigkeiten. Besonders für die deutschen Schützen Maximilian Ulbrich und Doreen Vennekamp stellt sich die Herausforderung, wieder neuen Antrieb zu finden. Nach der Unterstützung und den intensiven Wettkämpfen in Tokio fühlen sie sich erschöpft, was laut dsb.de nicht unüblich ist. Ulbrich berichtet, dass die Erschöpfung nach seinen ersten Olympischen Spielen ihn überrascht hat, jedoch die bevorstehende Weltmeisterschaft ihm geholfen hat, seinen Fokus zurückzugewinnen.
Vennekamp, die ebenfalls mit der schweren Stimmung des nacholympischen Jahres kämpft, merkt an, dass der Biss für Medaillen fehlt. „Die späte WM und die Tatsache, dass es keine Quotenplätze zu gewinnen gibt, machen es nicht leichter,“, erklärt sie. Dennoch wächst ihre Motivation mit dem Blick auf den Weltcup in München, die Deutschen Meisterschaften in der Kleinkaliber-Disziplin (KK-EM) und die WM.
Vorbereitung auf den Heim-Weltcup
Vennekamp hat ihre Enttäuschung über die Olympischen Spiele verarbeitet und kündigt für 2025 Veränderungen an. In der laufenden Saison hat sie bereits an Weltcups in Buenos Aires und Lima teilgenommen und dabei in allen Einzelwettbewerben das Finale erreicht. Sie beschreibt den Einstieg in die Saison als gelungen, hätte aber gerne mit einer Medaille eröffnet.
Ulbrich zeigen sich zufrieden mit seinem Auftakt in die Weltcup-Saison. Er erreichte den Platz 13 in Argentinien und hat seinen Stehendanschlag nach den Olympischen Spielen verändert, um seinen Rücken zu entlasten. Für den anstehenden Heim-Weltcup in München sieht er sowohl Vorteile als auch Nachteile. Zwar gibt es einen gewissen Druck, jedoch auch die Vertrautheit mit dem Standort.
Vennekamp erwartet einen höheren Druck beim Heim-Weltcup, da das Teilnehmerfeld sowohl groß als auch hochkarätig ist. Sie hebt hervor, dass dieser Wettkampf eine wichtige Leistungsstandabfrage und gleichzeitig eine Bewährungsprobe für die bevorstehenden Meisterschaften darstellt. Ulbrich betont, dass die Vorbereitung auf die WM im November über den Heim-Weltcup von Bedeutung ist, da viele Wettkämpfe und ein weiterer Weltcup in China darauf folgen.
Das deutsche Team in München
Das deutsche Team, das bei dem Weltcup in München antritt, setzt sich zusammen aus herausragenden Talenten in den Disziplinen Gewehr und Pistole. Unter den Gewehrschützen sind Max Braun, Hanna Bühlmeyer, Daniel Bühlmeyer, Maximilian Dallinger und viele mehr. Im Pistolenlager sind unter anderem Svenja Berge, Oliver Geis, sowie Doreen Vennekamp vertreten. Die Betreuer des Teams – darunter Wolfram Waibel und Claudia Verdicchio-Krause – spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle.
| Gewehr | Pistole |
|---|---|
| Max Braun | Svenja Berge |
| Hanna Bühlmeyer | Oliver Geis |
| Daniel Bühlmeyer | Paul Fröhlich |
| Maximilian Dallinger | Philipp Grimm |
| … | … |
Der Wettkampf in München ist somit nicht nur eine Gelegenheit zur Leistungsüberprüfung, sondern auch ein entscheidender Schritt hin zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris, wo die deutschen Athleten, einschließlich der Sprinterin Lisa Mayer und der Turnerin Elisabeth Seitz, die Herausforderungen des hohen Leistungsdrucks und ihre individuellen Rückschläge überwinden wollen. Deutschlandfunk hebt hervor, dass diese Athleten nicht nur für Medaillen kämpfen, sondern auch an ihrer mentalen Stärke arbeiten, um in ihrem jeweiligen Sport erfolgreich zu sein.