Neuer Aufbruch im Handball: Team Neckar vereint Tradition und Zukunft!
Benningen am Neckar erlebt die Gründung der Spielgemeinschaft Team Neckar 2025. Handballtradition vereint die Vereine für neue Herausforderungen.

Neuer Aufbruch im Handball: Team Neckar vereint Tradition und Zukunft!
Die Handballgemeinde in der Region Neckar erlebt eine spannende Entwicklung. Mit der Gründung der Spielgemeinschaft „Team Neckar“ im Jahr 2025 haben sich die HSG Neckar FBH und der TV Mundelsheim zusammengeschlossen, um einer breiteren Basis im Handball eine neue Heimat zu geben. Dieser Schritt geht einher mit einer deutlichen Stärkung der Handballtradition der vier Stammvereine: TSV Benningen, KSV Hoheneck, TV Mundelsheim und TuS Freiberg. Diese Vereine bringen eine langjährige Historie im Handball mit, die nun unter einem gemeinsamen Namen weiterlebt. Laut Bietigheimer Zeitung zeigt sich die neue Spielgemeinschaft ambitioniert und plant, sowohl Herren- als auch Frauen- und Jugendmannschaften aktiv zu fördern.
Die Hauptspielstätte der Verbandsliga-Männer wird die Käsberghalle in Mundelsheim sein, traditionell die Heimat der Mundelsheimer Mannschaft. Darüber hinaus sollen einige Heimspiele auch in Benningen und Freiberg ausgetragen werden, insbesondere am Kirbewochenende in Benningen. Die Verteilung von Training und Spielen auf mehrere Hallen, darunter auch die Kugelberghalle in Hoheneck, die Auhalle in Benningen und die Wasenhalle in Freiberg, zeigt den Willen der Spielgemeinschaft, den Handball in der gesamten Region zu fördern. Der ganzjährige Trainings- und Spielbetrieb wird durch die Nutzung dieser Hallen gewährleistet, wie Team Neckar betont.
Organisatorische Herausforderungen
Trotz der positiven Entwicklungen gibt es auch Herausforderungen. Die Trainerposition der Männer ist derzeit vakant, da Daniel Heidecker zu einem Oberligisten in Flein wechselt. Ursprünglich sollten Holger Gierke und Frank Schuller die Verantwortung übernehmen, doch Differenzen führten zur Trennung. Die Gespräche zur Trainersuche sind bereits im Gange, um schnellstmöglich eine Lösung zu finden. Schenk von der Spielgemeinschaft stellt fest, dass die Kommunen bisher wenig involviert waren und in der Vergangenheit keine zusätzlichen Trainingszeiten beantragt wurden.
Die Jugendarbeit liegt den Verantwortlichen am Herzen. Ein Fokus soll auf der zielgerichteten Förderung der Jugendmannschaften liegen, um die aktive Mannschaft umfassend zu unterstützen. Dies ist ein wichtiger Aspekt, um die Zukunft des Handballs in der Region nachhaltig zu sichern. Die neuen Vereinsstrukturen bieten hier eine hervorragende Basis.
„Team Neckar“ wurde nicht von Anfang an so benannt, aufgrund von Diskussionen und Vorschlägen aus den Mannschaften konnte dieser Name schließlich beschlossen werden. Alternativen wie „Handball Neckar“ oder „HSG Neckar-Käsberg“ fanden nicht die Zustimmung, doch der gewählte Name spiegelt das gemeinsame Ziel und die Zusammenarbeit der Vereine wider.
Insgesamt zeigt der Zusammenschluss von HSG Neckar FBH und TV Mundelsheim, dass der Handball in der Region einen neuen Aufbruch erlebt. Mit einem Fokus auf Jugendförderung und einer aktiven Integration aller Vereine in den Spielbetrieb, steht der „Team Neckar“ für ein neues Kapitel im regionalen Handball. Die Weichen sind gestellt, um den Handballsport in der Region zu beleben und weiterzuentwickeln.