HCD Gröbenzell unterliegt klar in Wolfschlugen: 26:38 nach kämpferischem Start!
TSV Wolfschlugen besiegt HCD Gröbenzell im Handball-Drittliga-Spiel mit 38:26. Ein durchwachsenes Heimdebüt für Jade Oral.

HCD Gröbenzell unterliegt klar in Wolfschlugen: 26:38 nach kämpferischem Start!
Im Drittliga-Handball musste der HCD Gröbenzell ein weiteres Auswärtsspiel über sich ergehen lassen. Mit 26:38 verliert die Mannschaft gegen den TSV Wolfschlugen und bleibt somit nach der Auftaktniederlage gegen Ismaning ohne Punktgewinn in der laufenden Saison. Die Partie, die am 22. September 2025 stattfand, beinhaltete sowohl schöne Spielzüge als auch deutliche Schwächen aufseiten der Gröbenzeller.
Zu Beginn der Begegnung zeigte sich das Team um Trainer Dittiger jedoch optimistisch. Gröbenzell eröffnete das Spiel mit einer 3:1-Führung, erzielt durch die Torfrau Sabrina Lipp, Jule Hultsch und Verena Obermeier. Der TSV Wolfschlugen konnte jedoch schnell ausgleichen und bis zur 16. Minute durch Hektik und technische Fehler im Angriff der Gröbenzeller, die sich bis zum Stand von 8:8 hielten, bleiben.
Spielverlauf und kritische Phasen
Nach einer Auszeit von Wolfschlugen wendete sich das Blatt. Von der 23. bis 29. Minute setzte es einen verheerenden 0:6-Lauf für Gröbenzell, was zur Halbzeit einen Rückstand von 12:18 zur Folge hatte. Schwierigkeiten im Eins-gegen-Eins und eine ineffiziente Angriffsleistung trugen wesentlich zu diesem Rückstand bei.
Wolfschlugen demonstrierte hingegen im Angriff mehr Willen und präsentierte sich als gut eingestelltes Team. Besonders bemerkenswert war das Heimdebüt von Jade Oral, der neuen Spielmacherin, die eine entscheidende Rolle im Spielverlauf spielte. Trainer Simon Hablizel äußerte, dass „nicht alles geflutscht hat“, was den klaren Sieg aber dennoch nicht schmälerte. „Es hat Spaß gemacht, vor den Fans zu spielen“, sagte Oral nach der Partie.
Statistik und Ausblick
Die Torjägerinnen von Gröbenzell, darunter Jule Hultsch, Ramona Nittel und Sabrina Lipp, konnten jeweils fünf Tore beisteuern. Ines Ilies gelang es schließlich, ihr erstes Tor in der Drittliga zu erzielen. Trotz der Vielzahl an technischen Fehlern und der damit verbundenen Defizite wird von der Mannschaft gefordert, an Geduld und Durchhaltevermögen zu arbeiten.
Der Sieg für Wolfschlugen war am Ende zwar deutlich, konnte jedoch nicht als besonders überzeugend beschrieben werden. Es bleibt abzuwarten, wie sich Gröbenzell in den kommenden Spielen schlagen wird und ob sie ihre Leistung verbessern können. Nach dem Fehlstart in Erlangen setzt die Mannschaft alles daran, auch aus den Niederlagen zu lernen.