Werteunion: Esslinger Kandidaten bereit für den Politikwechsel!

Werteunion: Esslinger Kandidaten bereit für den Politikwechsel!

Am 2. Juni 2025 fand der Landesparteitag der Werteunion in Baden-Württemberg statt. Dabei wurde Matthias Rogge, der Vorsitzende des Kreisverbandes Esslingen-Göppingen, in den Landesvorstand gewählt und kandidiert für die Landtagswahl auf Platz 22 der Landesliste. Sein Stellvertreter, Alexander Hildebrandt aus Albershausen, wurde ebenfalls als Beisitzer gewählt und tritt auf Platz 9 der Landesliste an. Die Wahl zeigt klare personelle Veränderungen und den Willen der Werteunion, ihre Mitglieder strategisch für die kommende Wahl im März 2026 aufzustellen. Jörg Meuthen, der Spitzenkandidat für die Landtagswahl, betont, dass die Werteunion eine ernsthafte Alternative zur CDU darstellt.

Meuthen, der auch stellvertretender Vorsitzender des Landesverbands ist, forderte in seiner Ansprache eine Befreiung der Bürger und Unternehmen von übermäßigen Abgaben und Bürokratie, sowie eine grundlegende Reform im Bildungswesen, um den Leistungsabfall zu stoppen. „Wir sind das Team, das im März 2026 den Einzug in den Landtag schaffen will“, kündigte er an.

Aufstellung zur Landtagswahl

Die Landesliste umfasst mehrere Kandidaten aus dem Kreis Esslingen, darunter:

• Alexander Hildebrandt (Platz 9)
• Matthias Rogge (Platz 13)
• Manfred Jordan aus Albershausen (Platz 22)
• Markus Hoyler aus Hochdorf (Platz 26)

Die Werteunion wurde Anfang 2024 als Ausgründung aus der CDU und CSU gegründet und hat sich rasch etabliert. Ihr Bundesvorsitzender ist Hans-Georg Maaßen, ehemaliger Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Die politischen Forderungen der Werteunion konzentrieren sich auf das Asylrecht, Ausländerpolitik, die Ausweitung von Volksabstimmungen, die Abschaffung des Rundfunkbeitrags und das Ende der Energiewende.

Alexander Mitsch, der mit 90 % Zustimmung zum Vorsitzenden des Landesverbands gewählt wurde, hat die Aufgabe, die Strukturen der Werteunion im Land weiter zu festigen. Unter seiner Leitung plant die Partei, landesweit Kreisverbände zu gründen, um die Positionen und Ideale der Werteunion in den Bezirken zu stärken.

Ein klarer Kurs für die Zukunft

Die Ansprüche der Werteunion sind hoch. Die Partei möchte, dass die Bürger durch eine klarere und gerechtere Politik mehr Freiheit und weniger bürokratische Hürden erfahren. In Anbetracht des aktuellen politischen Klimas im Bundesland strebt die Werteunion nicht nur eine Teilnahme an der Wahl an, sondern versucht auch, die grün-schwarze Landesregierung ablösen.

Die bevorstehenden Monate werden entscheidend dafür sein, wie sich die politischen Rahmenbedingungen entwickeln und ob die Werteunion in der Lage sein wird, ihre Wähler zu mobilisieren und ihre Vision einer freiheitlichen Politik umzusetzen. Die Landtagswahl im März 2026 wird ein Test für die Ambitionen der Partei und ein wichtiger Schritt auf ihrem Weg, die politische Landschaft in Baden-Württemberg zu beeinflussen.