Link Michel im Supermarkt: Neue Video-Reihe und Preis für Kabarett!

Link Michel im Supermarkt: Neue Video-Reihe und Preis für Kabarett!

Link Michel, auch bekannt als Michael Klink, ist ein erfolgreicher Kabarettist und Comedian aus Neuffen, der sich durch seinen herausragenden Humor einen Namen gemacht hat. Er wurde kürzlich mit dem Sebastian-Blau-Preis für schwäbische Mundart ausgezeichnet, einem Preis, der nicht nur die künstlerische Leistung, sondern auch die Verbindung zur regionalen Kultur würdigt. Michel erhielt für seine Auszeichnung ein Preisgeld von 2.500 Euro. Die Jury lobte ihn als herausragenden Kabarettisten, was seine Bemühungen um die „Skurrilitäten des Alltags“ unterstreicht. Diese Aspekte wurden auf der Preisverleihung, die von Josef Eberle, dem Ehrenbürger von Rottenburg, begleitet wurde, besonders gewürdigt. Es wurde betont, dass Eberle sehr Freude an den Mundart-Künsten gehabt hätte, hätte er an diesem Abend teilnehmen können.

Sein kreatives Schaffen erfährt nun eine neue Wendung: Michel wird eine Video-Reihe mit dem Titel „Michel will‘s wissen“ starten. Diese Videos erscheinen jeden Mittwoch um 12 Uhr auf den Seiten von ntz.de und zielen darauf ab, unterschiedliche Facetten des Lebens zu beleuchten. Am 1. Oktober war Michel bereits im Supermarkt unterwegs, um den Filialleiter zu interviewen, was seiner Tradition entspricht, Alltagsaspekte humorvoll darzustellen und mit seinem Publikum zu kommunizieren.

Ergebnisse des Sebastian-Blau-Preises

Der Sebastian-Blau-Preis wurde in einem feierlichen Rahmen verliehen, an dem auch andere talentierte Komiker teilnahmen. Jakob Friedrich aus Besigheim belegte den 2. Platz und konnte sich über 2.000 Euro freuen; seine Performance thematisierte die metallindustrielle Arbeitswelt. Ein weiterer Preisträger, Marcus Neuweiler aus Schöntal, erhielt für seine Darbietung als Alois Gscheidle sowohl 2.500 Euro, als auch einen Preis für Comedy und den Internetpreis.

Markus Zipperle aus Wäschenbeuren trat zusammen mit Werner Schwarz als „Pfefferle & Zipperle“ auf und wurde mit 1.000 Euro für ihren humoristischen Auftritt ausgezeichnet. Auch Elisabeth Kabatek und Ilona Nowak wurden für ihr Musikkabarett mit 1.000 Euro bedacht, während Timo Dotzauer und Ingo Dollenmaier vom Mund.art-Brettle ebenfalls einen Preis erhielten. Die Jury hob die Tradition der Komödianten und deren Verbindung zum Publikum hervor, was die Bedeutung dieser Auszeichnungen noch weiter unterstreicht.

Die Kreativität und der Witz von Michael Klink sowie die Anerkennung, die er durch den Sebastian-Blau-Preis erhalten hat, belegen das talentierte Spektrum der Kabarettszene in der Region. Mit seinen neuen Video-Projekten setzt er weitere Akzente in seiner künstlerischen Laufbahn. Während die Zuschauer gespannt auf die neuen Inhalte warten, zeigt sich, dass die schwäbische Mundart und ihre Botschafter weiterhin ein unverzichtbarer Bestandteil der Kulturszene sind.

Für weitere Informationen zu Link Michel und seinem Schaffen besuchen Sie NTZ und SZBZ.