Zug-Chaos zwischen Stuttgart und Ulm: Oberleitung defekt!

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Zugausfälle zwischen Stuttgart und Ulm am 1.07.2025 aufgrund defekter Oberleitung im Ulmer Hauptbahnhof. Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Zugausfälle zwischen Stuttgart und Ulm am 1.07.2025 aufgrund defekter Oberleitung im Ulmer Hauptbahnhof. Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Zugausfälle zwischen Stuttgart und Ulm am 1.07.2025 aufgrund defekter Oberleitung im Ulmer Hauptbahnhof. Schienenersatzverkehr eingerichtet.

Zug-Chaos zwischen Stuttgart und Ulm: Oberleitung defekt!

Am 1. Juli 2025 kam es zwischen Stuttgart und Ulm zu erheblichen Zugausfällen und Verspätungen. Grund hierfür ist eine defekte Oberleitung im Ulmer Hauptbahnhof, die am Nachmittag des gleichen Tages repariert werden musste. Laut der Filstalwelle berichtet die Deutsche Bahn, dass die Probleme insbesondere die Regionalbahnlinie RE5 betroffen haben. Diese Züge beginnen und enden sowohl im Ulmer Hauptbahnhof als auch in Beimerstetten. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet, um die Reisenden zu unterstützen.

Zusätzlich zu den Ausfällen auf der RE5 wurde auch die MEX16-Linie beeinträchtigt, die zwischen Ulm und Stuttgart pendelt und über Plochingen und Göppingen verkehrt. Auch alle anderen Züge, die den Ulmer Hauptbahnhof passierten, waren von den Problemen betroffen. Insbesondere Fernzüge wie die ICEs aus Norddeutschland nach Stuttgart, Ulm und München mussten umgeleitet werden und hatten Verspätungen von bis zu 60 Minuten.

Umfangreiche Auswirkungen auf den Fernverkehr

Wie der SWR meldet, gab es am Sonntag bereits ähnliche Störungen im Zugverkehr, die durch die Oberleitung verursacht wurden. Reisende mussten sich am Ulmer Hauptbahnhof auf lange Wartezeiten einstellen. Die Deutsche Bahn informierte über vollständige Ausfälle von EC- und IC-Zügen zwischen München und Stuttgart sowie Ausfälle von TGV-Zügen zwischen Stuttgart und München in beiden Richtungen. Auch Züge der österreichischen ÖBB, die über Frankfurt und Ulm nach Wien fahren, fielen aus, was zu großer Frustration bei den Reisenden führte.

Am Nachmittag wurde kommuniziert, dass die Schäden behoben seien, jedoch sollten die Reisenden weiterhin mit Verspätungen rechnen. Lange Schlangen bildeten sich am Informationsschalter der Bahn, wo Reisende nach alternativen Reisemöglichkeiten suchten. Das Personal der Deutschen Bahn setzte alles daran, die Störung schnellstmöglich zu beheben und den Reisenden Informationen bereitzustellen.

Die defekte Oberleitung hat somit weitreichende Folgen für den lokalen und Fernverkehr und zeigt einmal mehr, wie anfällig die Infrastruktur im Schienenverkehr ist. Fahrgäste müssen sich in der kommenden Zeit darauf einstellen, dass gelegentlich noch mit Verspätungen gerechnet werden muss.